Interessanter Artikel in der FR.
Sybille Steinbacher, Direktorin des Fritz-Bauer-Instituts, spricht über den Kampf gegen fehlendes Geschichtswissen, Fritz Bauer und die Situation des Instituts in Zeiten der AfD.
http://www.fr.de/frankfurt/fritz-bauer- ... -a-1535393
"Ich bin seit einem Jahr Direktorin des Fritz-Bauer-Instituts, und ich habe einen dicken Ordner gesammelt mit übelsten Zuschriften, die ich bekomme aus diesen Kreisen. De facto sind es Leugner, sie verstehen es juristisch oft geschickt, sich nicht aufs Glatteis zu begeben. Aber sie bekennen sich mit vollem Namen. ...
Was steht in diesen Briefen und Mails?
(holt einen dicken Aktenordner) Oft wird die Zahl der Opfer angezweifelt, und es werden angebliche Gegenbeweise angeführt. Es wird behauptet, dass Lager wie Auschwitz nur Arbeitslager gewesen seien und dass die Leute wegen der anstrengenden Arbeit zu Tode gekommen seien. Es wird der systematische Massenmord in Zweifel gezogen.
Was heißt das in der praktischen Arbeit für Sie?
Es ist wichtiger denn je, Geschichtsbewusstsein zu schaffen..."
http://www.fr.de/frankfurt/fritz-bauer- ... -a-1535393
Ein offener Dialog mit den Leugnern wäre die richtige Reaktion und aus Sicht von Frau Steinbacher die beste Strategie. Denn Sie ist doch der Meinung, dass der Holocaust offenkundig ist und jegliche Zweifel vollkommen unvernünftig. Wer die besseren Argumente hat, der muss doch die offene Auseinandersetzung suchen, weil er so nur gewinnen kann.
Wenn sie das lesen, dann möchte ich ihnen zurufen. Setzen Sie sich für Meinungsfreiheit in Deutschland ein. Dann können sie in einem offenen Dialog mit Ihren Gegnern den Leugnern den Wind aus den Segeln nehmen.
„Die Holocaust-Leugner sind sehr laut“
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„Die Holocaust-Leugner sind sehr laut“
If liberty means anything at all, it means the right to tell people what they do not want to hear.
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