"In einer Berliner Zeitung berichtete eine Lehrerin aus Neukölln, dass sie Mühe habe, im Geschichtsunterricht den Holocaust als Tatsache zu vermitteln".
https://www.welt.de/debatte/kommentare/ ... issen.html
Offen gestanden, weiß ich nach Jahrzehnten des Revisionismus noch immer nicht, was "der Holocaust" sein soll. Im Strafgesetzbuch stand über all die Jahrzehnte keine Silbe dazu, ja noch nicht einmal das Wort "Holocaust" selbst.
Und sowohl Aussagen über den als auch Verurteilungen wegen Leugnung des Holocaust sind völlig widersprüchlich.
N.b.: Die katholische Kirche hat klar definierte Dogmen, d.h. von der Kirche unfehlbar formulierte Glaubensinhalte - und nur dann ist es möglich, wegen Häresie (Ketzerei) verurteilt zu werden.
Welches sind die "Holocaust-Dogmen", also die strafrechtlich klar formulierten Inhalte zum Holocaust, die eine Verurteilung wegen Holocaustleugnung doch erst ermöglichen?
Schwierigkeit, den Holocaust als Tatsache zu vermitteln
Moderator: Moderator
Re: Schwierigkeit, den Holocaust als Tatsache zu vermitteln
Da laut staendig er Rechtsprechung der Bundesgerichte und des Verfassungsgerichts der Holocaust "offenkundig" ist, muesste eigentlich die Erziehung zum Holocaust glaube ein Klacks sein. Das ist fuer mich die Ironie an dieser Geschichte. Sie beweist naemlich grade, dass der Holocaust Nicht offenkundig ist.
If liberty means anything at all, it means the right to tell people what they do not want to hear.
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