Die Journalistin Frauke Steffens beschreibt eine Holocaust-Ausstellung unter dem Titel:
"HOLOCAUST-SCHAU IN NEW YORK :
Die Frage, ob man Auschwitz nachbauen darf
Eine Ausstellung im New Yorker Museum of Jewish Heritage über das Vernichtungslager geht in der Visualisierung des Holocaust weit. Zu weit?"
Die Frage, ob die Ausstellung zu weit geht, wird dann folgendermaßen beantwortet.
"Warum die Kuratoren sich entschieden, trotz Hunderter beeindruckender Originalobjekte weitere Modelle zu rekonstruieren, leuchtet nicht ein. Die Tür einer Gaskammer ließen sie nachbauen, ebenso eine Drahtgittersäule, in die das Gas Zyklon B gegeben wurde. Beides ist in Weiß gehalten wie das Lagermodell, vielleicht ist der Eindruck verfremdeter Stellvertreter-Objekte beabsichtigt."
Das ist eine sehr gute Frage. Wieso muss man "Modelle rekonstruieren", wenn es doch hunderte Originalobjekte gibt, die den Holocaust beweisen? Nun, die Antwort ist einfach: Es gibt diese hunderten Objekte nicht.
Frau Steffens hat also einen ersten Schritt zum kritischen Denken unternommen. Unter der Oberfläche der politischen Korrektheit scheint es langsam zu brodeln. Selbst Mainstream-Journalisten stellen sich langsam kritische Fragen.
FAZ bespricht Holocust-Ausstellung in New York
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FAZ bespricht Holocust-Ausstellung in New York
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