In der Süddeutschen Zeitung erklärt der Historiker Sven Deppisch (Nomen est omen??), wie man gegen die Holocaustleugner am besten kämpft.
"Was können wir gegen Holocaustleugnung tun?
Es gibt die strafrechtliche Verfolgung. Die ist umstritten, weil die Frage der Meinungsfreiheit betroffen ist. Allerdings gibt es das Gebot der Menschenwürde, das im ersten Artikel des Grundgesetzes verankert ist, und Antisemitismus zu verbreiten, verstößt klar dagegen. Was wirklich hilft, ist Aufklärung, also sich mit solchen Ansichten auseinanderzusetzen und sie zu widerlegen, auch wenn das mitunter aufwendig und langwierig sein kann.
Also weder ignorieren, noch mit den Rechten reden, sondern über sie?
Man kann das Thema ignorieren, um den Leuten keine Plattform zu geben. Das hat sich aber nicht bewährt, weil das Problem damit nicht verschwindet. Die Alternative wäre der Dialog, aber der wertet die Rechtsextremen auf, macht ihre Lügen salonfähig. Daher gilt es, die Menschen über deren Botschaften und Methoden zu informieren und dem die historischen Tatsachen entgegenzustellen."
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/fu ... -1.4338584
Lieber Herr Deppisch, wenn Sie dieses lesen, dann möchte ich Sie bitten sich folgendermaßen zu verhalten.
1. Stellen sie die persönlichen Attacken und Unterstellungen ein, denn das ist unwissenschaftlich.
2. Widerleggen Sie mit wissenschaftlichen Methoden die Ansichten der Holocaustbestreiter. Das ist Ihr Job als Historiker.
Kampf gegen die Holocaustleugner durch Historiker Deppisch
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Kampf gegen die Holocaustleugner durch Historiker Deppisch
If liberty means anything at all, it means the right to tell people what they do not want to hear.
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