Der Revisionismus scheint selbst in Deutschland Fortschritte zu machen. Die Holocaustgedenkstätten müssen sich mittlerweile mit kritischen Fragen auseinandersetzen.
"Die einen trauen sich plötzlich, rechtsgerichtete Positionen offen zu vertreten, während andere die Notwendigkeit sehen, sich klar gegen geschichtsrevisionistische Aussagen zu stellen.
Die NS-Gedenkstätten stellen sich jedenfalls verstärkt auf Besucher ein, die nationalsozialistische Verbrechen verharmlosen. „Die Grenzen des Sagbaren haben sich in den vergangenen Jahren eindeutig nach rechts verschoben“, sagt Jens-Christian Wagner, Geschäftsführer der Stiftung niedersächsischer Gedenkstätten. Das bestätigt auch Katrin Unger, Leitung Bildung und Begegnung an der Gedenkstätte Bergen-Belsen (Landkreis Celle): „Wir sind schon besorgt über die aktuelle Situation.“
https://www.hna.de/lokales/goettingen/g ... 82974.html
Holocaust-Leugnung an Holocaust-Gedenkstätten
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Holocaust-Leugnung an Holocaust-Gedenkstätten
If liberty means anything at all, it means the right to tell people what they do not want to hear.
Re: Holocaust-Leugnung an Holocaust-Gedenkstätten
Der beigefügte Spiegel-Artikel beklagt auch, dass die Besucher von Holocaust-Gedenkstätten immer mutiger werden. Es wird beklagt, dass die Zensur durch Einschüchterung der Menschen nicht mehr richtig funktioniert.
"Der Schritt von der Grenzverschiebung des Sagbaren bis zum duldenden oder aktiven Massenmord ist klein."
Wenn also mehr sagbar ist, wenn es mehr Meinungsfreiheit gibt, dann gibt es auch bald wieder Massenmorde. Also will die Autorin die Meinungsfreiheit bekämpfen.
http://www.spiegel.de/kultur/gesellscha ... 48497.html
Der Artikel ist insofern interessant, weil er dokumentiert, dass sich tatsächlich etwas bewegt. Die Angst vor dem Wort ist riesengroß. Es fragt sich warum diese Angst so groß ist. Zum Einen ist die Angst natürlich erlernt - Stichwort Gehirnwäsche - zum Anderen ist es die Angst den Disput zu verlieren.
"Der Schritt von der Grenzverschiebung des Sagbaren bis zum duldenden oder aktiven Massenmord ist klein."
Wenn also mehr sagbar ist, wenn es mehr Meinungsfreiheit gibt, dann gibt es auch bald wieder Massenmorde. Also will die Autorin die Meinungsfreiheit bekämpfen.
http://www.spiegel.de/kultur/gesellscha ... 48497.html
Der Artikel ist insofern interessant, weil er dokumentiert, dass sich tatsächlich etwas bewegt. Die Angst vor dem Wort ist riesengroß. Es fragt sich warum diese Angst so groß ist. Zum Einen ist die Angst natürlich erlernt - Stichwort Gehirnwäsche - zum Anderen ist es die Angst den Disput zu verlieren.
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