http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,418406,00.html
Wenn der von seinem "festen Glauben" an das
Massenvernichtungslager Auschwitz und die eine
Million++ Massenvernichteter spricht, dann geht meine
Verarsche-Warnlampe an...
Heisst das jetzt, dass man als Katholik an die ostpolnische
Megamassenvernichtung glauben *muss*, weil der
Chef dieses Vereins dran glaubt, und der der Vertreter
Gottes auf Erden ist?
Massenverarsche-Profis unter sich, echt... Der
Chefinquisitor besucht Auschwitz.
Die heilige römische Kirche - Glaubst du noch, oder denkst du schon?
Der Pontifex in Auschwitz
Moderator: Moderator
neocon wrote:Heißt das jetzt, dass man als Katholik an die ostpolnische Megamassenvernichtung glauben *muss*, weil der
Chef dieses Vereins dran glaubt, und der der Vertreter
Gottes auf Erden ist? [...] Die heilige römische Kirche - Glaubst du noch, oder denkst du schon?
Nun, müssen tut man wohl nicht mehr, nachdem das vom 1.Vatikanischen Konzil 1870 postulierte Unfehlbarkeitsdogma, wonach der Papst in allen seinen "amtlichen" Äußerungen als unfehlbar galt (und das einer der Gründe für Bismarcks Kulturkampf war), mittlerweile aufgehoben wurde.
Doch war die gestrige Veranstaltung in Auschwitz-Birkenau wahrlich niederschmetternd genug, da der deutsche Papst, als er die verschiedenen Gedenktafeln in den unterschiedlichen Sprachen durchging (Hebräisch, Polnisch, Russisch, Zigeuner) neben den üblichen Worthülsen zu Juden, Zigeunern und Polen auch noch ausdrücklich der russischen Soldaten gedachte und diesen für ihren Beitrag dankte, den sie zur Befreiung der Welt von den teuflischen Nationalsozialisten gebracht hatten!
Damals hatte man es vom Vatikan aber anders gehört, als man den Kreuzzug gegen den gottlosen Bolschewismus durchaus wohlwollend betrachtet hatte.
Daß heute ein deutscher Papst ausdrücklich Stalins Roter Armee dankt (in dessen Reich bekanntlich Kirchen zu Lagerhäusern, Garagen und Viehställen umfunktioniert, bzw. gleich ganz abgerissen wurden) und für die gefallenen deutschen Soldaten kein einziges Wort findet, ist wahrlich enttäuschend und entlarvend genug.
Doch sieht es in der evangelischen Kirche keinen Deut besser, eher noch trostloser aus, wie Dr. Georg Franz-Willing in seinem Buch Umerziehung. Die Denationalisierung besiegter Völker im 20. Jahrhundert (Nation-Europa-Verlag, Coburg 1991, S. 164/165) schreibt:
"Die Bekennende Kirche als Minderheit bezog gegen den nationalsozialistischen Staat besonders unter dem Einfluß des Theologen Karl Barth eine grundsätzliche Oppositionshaltung. Die Mehrheit trat mehr oder weniger enthusiastisch für das Dritte Reich ein. Die Katastrophe von 1945 führte zum Stuttgarter Schuldbekenntnis der evangelischen Kirche, in der späteren DDR arbeitete sie mit dem kommunistischen Staat zusammen. Beim Zusammenbruch der kommunistischen Welt um die Jahreswende 1989/90 erschienen nun ebenfalls nicht wenige Pastoren als politische Wendehälse. Die Evangelische Kirche ist jedenfalls ein Trümmerhaufen und scheidet für die Zukunft als religiös-geistige Führungsmacht aus. Antinationale Haltung und antinationale Politik gehören zur Lebenspraxis der evangelischen Kirche der Nachkriegszeit.
Der linke Flügel der Evangelischen Kirche Deutschlands, die "Bekennende Kirche", erbrachte den Beweis ihrer totalen Kapitulation vor dem Ungeist der Sieger mit dem Stuttgarter Schuldbekenntnis vom Oktober 1945. Der Schweizer Theologe Karl Barth machte sich zum Wortführer der Unterwerfung der Evangelischen Kirche unter das Diktat der Sieger. Mit der 'Ostdenkschrift' der EKD von 1965 krönte sie ihren Verrat am deutschen Volk, ihre Kapitulation vor dem fanatischen Nationalismus der katholischen Polen.
Die katholische Kirche ist dem Zeitgeist weit weniger verfallen als die evangelische Kirche. Sie hat, aufgrund ihrer übernationalen Stellung, sich mit Hilfe des Reichskonkordates gegenüber dem nationalsozialistischen Staat erfolgreich behauptet, auch dank der Enzyklika des Papstes Pius XI. aus dem Jahre 1937 "Über die Lage der katholischen Kirche im Deutschen Reich". Nach 1945 bewahrte sie unter der Leitung von Papst Pius XII. ihre Selbständigkeit gegenüber den Siegermächten. Freilich machte sie dann auf dem Zweiten Vatikanischen Konzil gefährliche Konzessionen an den linken Zeitgeist, nicht zuletzt unter dem Einfluß des Papstes Johannes XXIII., der das Konzil einberufen hatte. Unter seinen Nachfolgern hat dann Papst Johannes Paul II., der 'Polenpapst', das Schifflein Petri auf einen konservativen Kurs festgelegt. Eine sinistere Rolle spielte während und nach dem Krieg der amerikanische Kardinal Spellman als Freund und Berater des Präsidenten Roosevelt. Auf die Rachepolitik der Siegermächte vermochte die katholische Kirche 1945 noch weniger mäßigenden Einfluß auszuüben als 1918. Die Verletzung eines elementaren Menschenrechts, des Heimatrechts, durch die Massenaustreibung der Deutschen aus den Reichsgebieten östlich der Oder-Neiße-Linie und anderen Siedlungsgebieten in Ostmitteleuropa ist von der Kirche praktisch ohne Protest hingenommen, ja sogar gebilligt worden!"
Die beiden großen christlichen Kirchen haben die Deutschen also in der Stunde der Not und des größten Elends im Stich gelassen und haben Schuldanklagen erhoben, anstatt den geschlagenen Deutschen Trost zu spenden, sowie die brutale und völkerrechtswidrige Vertreibung widerspruchslos hingenommen, bzw. auch noch als gerechte Sühne für begangene Verfehlungen ausdrücklich gebilligt.
Somit geschieht es ihnen nur recht, wenn immer mehr Menschen diesen Kirchen durch ihren Austritt den Rücken kehren.
Zu Joseph Kardinal Ratzinger und den beiden großen christlichen Kirchen anschließend ein Zitat aus Franz Schönhubers letztem Buch "Die Volksverdummer. Persönliche Erfahrungen mit deutschen Medienleuten" (Nation-Europa-Verlag, Coburg 2005, S. 52):
"An der Geschichtsmanipulation haben sich auch weite Kreise der Kirchen beteiligt. Es ist ja kein Zufall, daß von Weizsäcker von 1964 bis 1970 Präsident des deutschen Evangelischen Kirchentages war und bis 1985 Mitglied des EKD-Rates. An dessen Spitze steht heute mit Bischof Wolfgang Huber ein Kirchenmann, der nach Weizsäcker-Manier seinen NS-belasteten Vater Ernst Rudolf Huber zum Schaden eines ganzen Volkes 'bewältigt'. Dieser Herr Vater hatte es im Dritten Reich immerhin zu einem führenden Verfassungsrechtler gebracht und dabei die 'Totalität des völkischen Staates' besungen. Natürlich ist auch im Fall Huber jede Sippenhaftung abzulehnen - wie die so gern postulierte Kollektivhaftung des deutschen Volkes.
Generell gilt für die Nachkriegszeit: Viele Hirten haben ihre Herden im Stich gelassen. Gehört auch der jetzige deutsche Papst dazu? Auf den polnischen Patrioten Wojtyla folgte der ehemalige Hitlerjunge und Flakhelfer Ratzinger. Heftiges mediales Sperrfeuer schlug ihm vor allem aus England entgegen: Ein 'Nazipapst'! Wie wird Benedikt XVI. mit dieser Bürde fertig?
Ich habe die Entwicklung von Joseph Ratzinger interessiert verfolgt - von der gemeinsamen Schülerzeit in Traunstein bis zur Papstkrönung in Rom. Während Johannes Paul II. auch als Papst Pole blieb und sich stets für die Interessen seines Volkes einsetzte, habe ich von seinem Nachfolger noch keine Aussage gehört, die Deutschland zur Entlastung dienen könnte. Ratzinger fiel mir lediglich wegen seiner Nähe zur CSU auf. Aber er ist mir gleichwohl sympathischer als der bereits erwähnte evangelische Bischof Huber, der es glatt fertigbrachte, die Deutschen auch noch für die türkischen Massaker an den Armeniern in Mitschuld zu nehmen. Auschwitz reicht ihm nicht. Luther, dieser deutsche Patriot, der einst mutig sowohl dem Zeitgeist als auch den Mächtigen trotzte, dürfte sich im Grab drehen, wenn er seine heutigen Nachfolger sähe."
"An der Geschichtsmanipulation haben sich auch weite Kreise der Kirchen beteiligt. Es ist ja kein Zufall, daß von Weizsäcker von 1964 bis 1970 Präsident des deutschen Evangelischen Kirchentages war und bis 1985 Mitglied des EKD-Rates. An dessen Spitze steht heute mit Bischof Wolfgang Huber ein Kirchenmann, der nach Weizsäcker-Manier seinen NS-belasteten Vater Ernst Rudolf Huber zum Schaden eines ganzen Volkes 'bewältigt'. Dieser Herr Vater hatte es im Dritten Reich immerhin zu einem führenden Verfassungsrechtler gebracht und dabei die 'Totalität des völkischen Staates' besungen. Natürlich ist auch im Fall Huber jede Sippenhaftung abzulehnen - wie die so gern postulierte Kollektivhaftung des deutschen Volkes.
Generell gilt für die Nachkriegszeit: Viele Hirten haben ihre Herden im Stich gelassen. Gehört auch der jetzige deutsche Papst dazu? Auf den polnischen Patrioten Wojtyla folgte der ehemalige Hitlerjunge und Flakhelfer Ratzinger. Heftiges mediales Sperrfeuer schlug ihm vor allem aus England entgegen: Ein 'Nazipapst'! Wie wird Benedikt XVI. mit dieser Bürde fertig?
Ich habe die Entwicklung von Joseph Ratzinger interessiert verfolgt - von der gemeinsamen Schülerzeit in Traunstein bis zur Papstkrönung in Rom. Während Johannes Paul II. auch als Papst Pole blieb und sich stets für die Interessen seines Volkes einsetzte, habe ich von seinem Nachfolger noch keine Aussage gehört, die Deutschland zur Entlastung dienen könnte. Ratzinger fiel mir lediglich wegen seiner Nähe zur CSU auf. Aber er ist mir gleichwohl sympathischer als der bereits erwähnte evangelische Bischof Huber, der es glatt fertigbrachte, die Deutschen auch noch für die türkischen Massaker an den Armeniern in Mitschuld zu nehmen. Auschwitz reicht ihm nicht. Luther, dieser deutsche Patriot, der einst mutig sowohl dem Zeitgeist als auch den Mächtigen trotzte, dürfte sich im Grab drehen, wenn er seine heutigen Nachfolger sähe."
Re:
Reinhard wrote:neocon wrote:.....
Doch war die gestrige Veranstaltung in Auschwitz-Birkenau wahrlich niederschmetternd genug, da der deutsche Papst, als er die verschiedenen Gedenktafeln in den unterschiedlichen Sprachen durchging (Hebräisch, Polnisch, Russisch, Zigeuner) neben den üblichen Worthülsen zu Juden, Zigeunern und Polen auch noch ausdrücklich der russischen Soldaten gedachte und diesen für ihren Beitrag dankte, den sie zur Befreiung der Welt von den teuflischen Nationalsozialisten gebracht hatten!
Damals hatte man es vom Vatikan aber anders gehört, als man den Kreuzzug gegen den gottlosen Bolschewismus durchaus wohlwollend betrachtet hatte.
Daß heute ein deutscher Papst ausdrücklich Stalins Roter Armee dankt (in dessen Reich bekanntlich Kirchen zu Lagerhäusern, Garagen und Viehställen umfunktioniert, bzw. gleich ganz abgerissen wurden) und für die gefallenen deutschen Soldaten kein einziges Wort findet, ist wahrlich enttäuschend und entlarvend genug.
Die katholische/christliche Ablehnung des Marxismus-Leninismus war nicht nur theologisch/philsophisch begruendet, sondern hatte durchaus handfeste Gruende: Die traditionellen Religionen insbesondere das Christentum standen fuer Bolschewisten ganz oben auf der Abschussliste.
Wobei aus Sicht der Katholiken teschnisch gesehen die orthodox Konkurrenz obe auf der Abschussliste stand.Reinhard wrote:Doch sieht es in der evangelischen Kirche keinen Deut besser, eher noch trostloser aus, wie Dr. Georg Franz-Willing in seinem Buch Umerziehung. Die Denationalisierung besiegter Völker im 20. Jahrhundert (Nation-Europa-Verlag, Coburg 1991, S. 164/165) schreibt:
"Die Bekennende Kirche als Minderheit bezog gegen den nationalsozialistischen Staat besonders unter dem Einfluß des Theologen Karl Barth eine grundsätzliche Oppositionshaltung. Die Mehrheit trat mehr oder weniger enthusiastisch für das Dritte Reich ein. Die Katastrophe von 1945 führte zum Stuttgarter Schuldbekenntnis der evangelischen Kirche, in der späteren DDR arbeitete sie mit dem kommunistischen Staat zusammen. Beim Zusammenbruch der kommunistischen Welt um die Jahreswende 1989/90 erschienen nun ebenfalls nicht wenige Pastoren als politische Wendehälse. Die Evangelische Kirche ist jedenfalls ein Trümmerhaufen und scheidet für die Zukunft als religiös-geistige Führungsmacht aus. Antinationale Haltung und antinationale Politik gehören zur Lebenspraxis der evangelischen Kirche der Nachkriegszeit.
Der linke Flügel der Evangelischen Kirche Deutschlands, die "Bekennende Kirche", erbrachte den Beweis ihrer totalen Kapitulation vor dem Ungeist der Sieger mit dem Stuttgarter Schuldbekenntnis vom Oktober 1945. Der Schweizer Theologe Karl Barth machte sich zum Wortführer der Unterwerfung der Evangelischen Kirche unter das Diktat der Sieger. Mit der 'Ostdenkschrift' der EKD von 1965 krönte sie ihren Verrat am deutschen Volk, ihre Kapitulation vor dem fanatischen Nationalismus der katholischen Polen.
Das Buch haette ich gerne. Kann aber mal zu den Texten Stellung beziehen.
- Dass das vor dem Hintergrund der Unterwerfung Deutschlands geschah, will ich nicht bestreiten. Aber das Schuldbekenntnis duerfte auch noch andere Gruende gehabt haben. Es hat ein wenig den Character eines Unterwerfungsrituales, wenngleich etwas subtiler als eine klare Ansage wie "Wir unterwerfen uns den Alliierten".
- Das die Geheimdienste die Kirchen fuer ihre Zwecke nutzten duerfte auch klar sein. Das geschah teilweise auch ohne Mitwissen des Personals. Da muss man nur einen geschulten Manipulierer in der Gemeinde haben, der bewegt die Pfaffen schon in die erwuenschte Richtung.
- Die jetztige EKD ist ein Muellhaufen. Kein Zweifel daran. Das aeussert sich nicht nur an deren Deutschenfeindlichkeit.
- Hier muss ich allerdings widersprechen: Die "Bekennende Kirche" war urspruenglich eigentlich konservativer als der Durchschnitt der Deutschen Protestanten. Es ging darum jenen Fluegel in der Kirche abzulehnen, der sich theologisch bei den neuen Machthabern anbiederte (Deutsche Christen, die teilweise recht gewagte Interpretationen an den Tag legten, teilweise aber auch durchaus gut begruendete). Politisiert wurde das eher spaeter, als man die Kirchenkreise als Platform fuer den politischen Kampf gegen den Nationalsozialismus, bzw. die Regierung benutzen wollte. Einige Pfaffen wie Bonnhoefer wurden regelrechte Verraeter.
Ich denke mir die Bekennende Kirche und das "Schuldbekenntnis" sind noch mal ein Thema fuer sich. Frag Dich mal Folgendes. Der Dreissig Jaehrige Krieg war ein Krieg zwischen Katholiken und Protestanten ind Deutschland. Haben sich die Kirchen jemals zu ihrer Mitverantwortung fuer diesen grausamen Krieg bekannt, baten sie das Deutsche Volk etwa um Vergebung? Soweit ich weiss, nicht. Das laesst die Landeskirchen da noch mal extra als Heuchler erscheinen, wenn sie derartige offenkundig einseitigen, sachentstellenden, mandatslos stellvertretende Erklaerungen oder Schuldbekenntnisse abgeben.Reinhard wrote:Die katholische Kirche ist dem Zeitgeist weit weniger verfallen als die evangelische Kirche. Sie hat, aufgrund ihrer übernationalen Stellung, sich mit Hilfe des Reichskonkordates gegenüber dem nationalsozialistischen Staat erfolgreich behauptet, auch dank der Enzyklika des Papstes Pius XI. aus dem Jahre 1937 "Über die Lage der katholischen Kirche im Deutschen Reich". Nach 1945 bewahrte sie unter der Leitung von Papst Pius XII. ihre Selbständigkeit gegenüber den Siegermächten. Freilich machte sie dann auf dem Zweiten Vatikanischen Konzil gefährliche Konzessionen an den linken Zeitgeist, nicht zuletzt unter dem Einfluß des Papstes Johannes XXIII., der das Konzil einberufen hatte. Unter seinen Nachfolgern hat dann Papst Johannes Paul II., der 'Polenpapst', das Schifflein Petri auf einen konservativen Kurs festgelegt. Eine sinistere Rolle spielte während und nach dem Krieg der amerikanische Kardinal Spellman als Freund und Berater des Präsidenten Roosevelt. Auf die Rachepolitik der Siegermächte vermochte die katholische Kirche 1945 noch weniger mäßigenden Einfluß auszuüben als 1918. Die Verletzung eines elementaren Menschenrechts, des Heimatrechts, durch die Massenaustreibung der Deutschen aus den Reichsgebieten östlich der Oder-Neiße-Linie und anderen Siedlungsgebieten in Ostmitteleuropa ist von der Kirche praktisch ohne Protest hingenommen, ja sogar gebilligt worden!"
So war das jedenfalls lange Zeit. Die Katholiken zeigten sich resoluter gegenueber. Zur Verteidigung der Protestanten sei aber auch erwaehnt, dass es durchaus einige gab, die sich der Verlinkung von Lehre und Kirchenpraxis nicht angeschlossen hatten und dies auch heftig kritisierten. z.B.: Peter Beyerhaus:
https://archive.org/details/TheologieAl ... rBefreiung
https://archive.org/details/GewaltImNamenJesu
Erreicht haben diese Leute leider nicht viel, bzw. war ihr Verbleib in den Landeskirchen sogar kontraproduktiv. Der Trend wurde nicht umgekehrt, wenngleich durchaus verlangsame. Diese langsame Verschiebung machte den Wandel aber ertraeglicher fuer die Gemeindemitglieder, die dann zusammen mit den anderen antichristlich eingelullt werden konnten. Der Frosch wird somit langsam gekocht, denn wenn es zu schnell heiss wird, dann springt er aus dem Wasser.Reinhard wrote:
Die beiden großen christlichen Kirchen haben die Deutschen also in der Stunde der Not und des größten Elends im Stich gelassen und haben Schuldanklagen erhoben, anstatt den geschlagenen Deutschen Trost zu spenden, sowie die brutale und völkerrechtswidrige Vertreibung widerspruchslos hingenommen, bzw. auch noch als gerechte Sühne für begangene Verfehlungen ausdrücklich gebilligt.
Somit geschieht es ihnen nur recht, wenn immer mehr Menschen diesen Kirchen durch ihren Austritt den Rücken kehren.
Genau so ist es. Obwohl es durchaus Stimmen von Pfarrern und Priestern gab, die in die andere Richtung gingen. Das war aber eine Minderheit, die nicht gehoert wurde, selbst wenn ich mir vorstellen kann, dass viele Kirchenaktive zwischen 1945 - 1965 durchaus in diese Richtung dachten. Man kannte Nationalsozialismus und Krieg noch aus eigener Anschauung und wusste auch von den Verbrechen der Alliierten an den Deutschen. Nur war man sich in vielen Sachen eben auch nicht sicher z.B. wie die Reaktionen von Kirchenseite, Behoerden, Besatzungsmaechten, Nachbarn usw. waren. Man bedenke, dass Deutschland seinerzeit durchaus in Lager gespalten waren, die den NS und den Krieg unterschiedlich sahen. Die von den Alliierten veranlassten 'Nachrichten' schienen den fanatischen Gegnern oder gar Deutschenfeinden recht zu geben. Und viel Gegenliteratur oder Kritik daran gab es nicht. Allenfalls am Stammtisch konnte man so einiges hoeren.
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Re: Der Pontifex in Auschwitz
Papst, der Vertreter Gottes auf Erden ist ? Nun warum hinterfragt man das nicht mal ? Welchen "Gott" soll er vertreten ? Das wird zwar nicht offen gesagt, aber ein Geheimnis ist es nicht. Nur versucht man die Deutschen darüber zu täuschen. Es ist der jüdische Volksgott JHWH (Jahwe), von dem der ihm untergeschobene Sohn gesagt haben soll das auch der dessen Willen befolgen muß. Statt "Gott (der) JHWH" schreibt man in den Bibel-Übersetzungen, die auch sonst nicht fehlerlos sind. im Text durchgängig "Gott, der HERR". Auch wenn die Juden den Gottesnamen längere Zeit nicht ausgesprochen haben, so das keiner mehr weiß, wie er gelautet haben mag, da es keine Vokale dazu gibt, wäre die Schreibweise "Gott (der) JHWH" oder "Gott Jahwe" ehrlicher gewesen. Natürlich kann man das von den Kirchen nicht erwarten, da fast die gesamte biblische Geschichte verfälscht, oder nicht wahr ist. Die historischen Angaben im AT mögen zwar größtenteils stimmen, aber auch da gibt es Fehlübersetzungen oder Verfälschungen. Das ist der theologischen Wissenschaft natürlich seit ca. 150 Jahren bekannt, aber das erzählt man natürlich nicht den Gläubigen. Für die sollen alle Texte das "Wort Gottes" sein. Siehe dazu aus islamischer Sichtweise: => „Christliche Gelehrte geben Widersprüche in der Bibel zu; Ein Blick darauf, was führende christliche Gelehrte über die Authenzität der Bibel sagen“; 2009 Ist Teil einer größeren Büchersammlung und nicht einfach zu finden, daher Direktlink. Ist leicht verständlich. Man muß natürlich berücksichtigen, das die Moslems gewisssermaßen zu 1/3 auch jüdisch, oder genauer gesagt semitisch sind und zu 1/3 christlich. Zur einfachen Einführung reicht es aber.
https://archive.org/download/AnMeineSchwesterAH.Khafagy/Christliche%20Gelehrte%20geben%20%20Widersprueche%20in%20der%20Bibel%20%20zu.pdf
Selbst wenn man glauben würde, das es Götter gibt, so ist doch aus der angeblichen "Heilsgeschichte" (was auch eine Lüge ist, also Altes Testament bzw. Jüdische Bibel), klar zu entnehmen, das es viele Götter gibt. Das wird da nicht bestritten. Jedes Volk damals hatte mindestens 1 Gott, in der Regel mehrere, auch eigene Priester und Propheten. Diesen Göttern dankte man auch für "Gebetserhörungen", was archäologische Funde beweisen. Israel bzw. die Juden verehrten auch nicht immer nur Jahwe, sondern vor Jahwe und während seiner Zeit, auch andere Götter. Wenn man die Texte genau untersucht, stzellt man fest, das er zuerst gar ´nichts dagegen gehabt hatte. Sogar eine Frau, die Göttin Aschera hatte man ihm angedichtet, bzw.. sie aus einem anderen Gottesverhältnis "geklaut"... Später ließ man Jahwe sich wieder von ihr trennen. Einige Bibelstellen deuten noch indirekt darauf hin, der Rest wurde überarbeitet.
Das dieser "Gott" die Welt geliebt haben soll, oder alle Menschen und Völker, ist natürlich auch gelogen, wie aus den Texten klar erkennbar ist. Wie wird von 'Jahwe' berichtet ? Man könnte das A.T. auch Buch der „Kriege Jahwes“ nennen: => 4. Mo. 21,14: „Buch der Kämpfe des HERRN“ => Richard Dawkins: „Der Gotteswahn“ (2007), S. 426: „Die Bibel ist ein Regelwerk der Gruppenmoral mit Anweisungen zum Völkermord, zur Versklavung anderer Gruppen und zur Weltherrschaft.“ Ähnlich: => Buggle Franz -„Denn sie wissen nicht, was sie glauben“ (1992) Paßt das zu einem die Welt liebenden oder zumindest gerechtem Welt- Gott ? Würde ein solcher, der alles geschaffen haben soll, ein Volk bevorzugen und andere Völker ausrotten lassen ? Dieser Widerspruch fiel auch anderen Theologen früher schon auf, wie z.B.:
=> Dekan J. B. Schairer - „Das Gottesgespenst des alten Bundes“; 1936
https://archive.org/details/SchairerDek ... 6/mode/2up
=> Paul Volz - „Das Dämonische in Jahwe“; 1924
https://archive.org/details/VolzProf.Pa ... k/mode/2up
Auch die 'Jahwe'-Gottheit machte eine Wandlung mit. In späterer Zeit unter dem Einfluß der griechischen Welt ließ man ihn gewissermaßen „Kreide fressen“, wie der Wolf im Märchen von 7 Geißlein. Seine Darstellung wurde geglättet. Die grausame und völkermordende Seite trat in den Hintergrund.Friedrich Nietzsche vertrat in seiner Schrift: „Der Antichrist“ (1895) die Auffassung, das die Juden aus Rache an ihren Feinden ihren Gott von sich los getrennt und in die Höhe gehoben, also zum „Gott des Himmels“ bzw. zum universellen Welt-Gott befördert haben. Das war er nach den Texten nämlich nicht von Anfang an. Vulkan-Berg-Gott, Regen-Gott, Kriegs-Gott und noch andere Stadien hatte er. Menschenopfer gehörten zum Religionskult dazu, auch Kinderopfer (Neu- bzw. Erstgeboren) wollte "er". Erst in späterer Zeit kam man davon weg. Bei der Einwanderung vorgefundene Kultstätten anderer Götter wurden nach einiger Zeit zu 'Jahwe'-Kultstätten umgewandelt. Auch Eigenschaften anderer Götter wurden assimiliert, also auf 'Jahwe' bezogen.
Die christliche Kirche machte es ähnlich. Auch da gab es Einflüsse von anderen Religionen. Wenn man Jesus in Johannes sagen läßt, er sei das "Licht der Welt", so sollte doch klar sein, das das die Sonne ist. Die persische Mithrasreligion schimmert da durch, die damals bei den Römern, bevor das Christentum Staatsreligion wurde, sehr beliebt war.
Die Christen sind nur künstliche Juden, oder wie der englisch-jüdischer Premierminister, Benjamin Disraeli Anfang vorigen Jahrhunderts gesagt haben soll: 'Christentum ist Judentum für Nichtjuden' !
Wenn also der Papst Stellvertreter des jüdischen Gottes Jahwe auf Erden sein will, sollte man sich über seine Aussagen nicht wundern. Abgesehen davon, das auch die Kirchen nach '45 unter Oberaufsicht der Zionisten stehen, waren und sind sie wirtschaftlich gesehen, doch nur Konkurrenten. Die Katholische Kirche hat 1 möglicherweise getöteten Juden versilbert, die Zionisten haben das in einem größeren Maßstab gemacht, sie vergoldeten, oder machten 6 Millionen zu Diamanten !
https://archive.org/download/AnMeineSchwesterAH.Khafagy/Christliche%20Gelehrte%20geben%20%20Widersprueche%20in%20der%20Bibel%20%20zu.pdf
Selbst wenn man glauben würde, das es Götter gibt, so ist doch aus der angeblichen "Heilsgeschichte" (was auch eine Lüge ist, also Altes Testament bzw. Jüdische Bibel), klar zu entnehmen, das es viele Götter gibt. Das wird da nicht bestritten. Jedes Volk damals hatte mindestens 1 Gott, in der Regel mehrere, auch eigene Priester und Propheten. Diesen Göttern dankte man auch für "Gebetserhörungen", was archäologische Funde beweisen. Israel bzw. die Juden verehrten auch nicht immer nur Jahwe, sondern vor Jahwe und während seiner Zeit, auch andere Götter. Wenn man die Texte genau untersucht, stzellt man fest, das er zuerst gar ´nichts dagegen gehabt hatte. Sogar eine Frau, die Göttin Aschera hatte man ihm angedichtet, bzw.. sie aus einem anderen Gottesverhältnis "geklaut"... Später ließ man Jahwe sich wieder von ihr trennen. Einige Bibelstellen deuten noch indirekt darauf hin, der Rest wurde überarbeitet.
Das dieser "Gott" die Welt geliebt haben soll, oder alle Menschen und Völker, ist natürlich auch gelogen, wie aus den Texten klar erkennbar ist. Wie wird von 'Jahwe' berichtet ? Man könnte das A.T. auch Buch der „Kriege Jahwes“ nennen: => 4. Mo. 21,14: „Buch der Kämpfe des HERRN“ => Richard Dawkins: „Der Gotteswahn“ (2007), S. 426: „Die Bibel ist ein Regelwerk der Gruppenmoral mit Anweisungen zum Völkermord, zur Versklavung anderer Gruppen und zur Weltherrschaft.“ Ähnlich: => Buggle Franz -„Denn sie wissen nicht, was sie glauben“ (1992) Paßt das zu einem die Welt liebenden oder zumindest gerechtem Welt- Gott ? Würde ein solcher, der alles geschaffen haben soll, ein Volk bevorzugen und andere Völker ausrotten lassen ? Dieser Widerspruch fiel auch anderen Theologen früher schon auf, wie z.B.:
=> Dekan J. B. Schairer - „Das Gottesgespenst des alten Bundes“; 1936
https://archive.org/details/SchairerDek ... 6/mode/2up
=> Paul Volz - „Das Dämonische in Jahwe“; 1924
https://archive.org/details/VolzProf.Pa ... k/mode/2up
Auch die 'Jahwe'-Gottheit machte eine Wandlung mit. In späterer Zeit unter dem Einfluß der griechischen Welt ließ man ihn gewissermaßen „Kreide fressen“, wie der Wolf im Märchen von 7 Geißlein. Seine Darstellung wurde geglättet. Die grausame und völkermordende Seite trat in den Hintergrund.Friedrich Nietzsche vertrat in seiner Schrift: „Der Antichrist“ (1895) die Auffassung, das die Juden aus Rache an ihren Feinden ihren Gott von sich los getrennt und in die Höhe gehoben, also zum „Gott des Himmels“ bzw. zum universellen Welt-Gott befördert haben. Das war er nach den Texten nämlich nicht von Anfang an. Vulkan-Berg-Gott, Regen-Gott, Kriegs-Gott und noch andere Stadien hatte er. Menschenopfer gehörten zum Religionskult dazu, auch Kinderopfer (Neu- bzw. Erstgeboren) wollte "er". Erst in späterer Zeit kam man davon weg. Bei der Einwanderung vorgefundene Kultstätten anderer Götter wurden nach einiger Zeit zu 'Jahwe'-Kultstätten umgewandelt. Auch Eigenschaften anderer Götter wurden assimiliert, also auf 'Jahwe' bezogen.
Die christliche Kirche machte es ähnlich. Auch da gab es Einflüsse von anderen Religionen. Wenn man Jesus in Johannes sagen läßt, er sei das "Licht der Welt", so sollte doch klar sein, das das die Sonne ist. Die persische Mithrasreligion schimmert da durch, die damals bei den Römern, bevor das Christentum Staatsreligion wurde, sehr beliebt war.
Die Christen sind nur künstliche Juden, oder wie der englisch-jüdischer Premierminister, Benjamin Disraeli Anfang vorigen Jahrhunderts gesagt haben soll: 'Christentum ist Judentum für Nichtjuden' !
Wenn also der Papst Stellvertreter des jüdischen Gottes Jahwe auf Erden sein will, sollte man sich über seine Aussagen nicht wundern. Abgesehen davon, das auch die Kirchen nach '45 unter Oberaufsicht der Zionisten stehen, waren und sind sie wirtschaftlich gesehen, doch nur Konkurrenten. Die Katholische Kirche hat 1 möglicherweise getöteten Juden versilbert, die Zionisten haben das in einem größeren Maßstab gemacht, sie vergoldeten, oder machten 6 Millionen zu Diamanten !
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