I spent several hours yesterday translating this, and now it turns out that a translation of the full chapter is available online after all. (The text is one section of one chapter, "SS-Rassenkunde und Richtlinien zur Gattenwahl ," excerpted from a longer book entitled
Glauben und Kampfen. A search using the chapter title--which I did yesterday--doesn't turn up the translation, but one using the book title--which I did just now--does. GIYF . . . it just likes messing with your head sometimes
.)
Anyway, the material is quite interesting for the perspective it gives on the whole "blonde, blue-eyed Nazi" thing. I've highlighted the parts I find most illuminating below, but the tl;dr version is this:
Auch hier aber gilt die Erkenntnis: Entscheidender als die Haarfarbe ist der Charakter des Menschen. Der einzelne gehört im wesentlichen zu der Rasse, zu deren Tugenden er sich durch die Tat bekennt.
But here too the verdict stands: it is the character of the man, and not the color of his hair, which is decisive. The individual belongs, in essence, to the race whose virtues he bears witness to by his deeds.
The National Socialists did indeed hold up the Nordic spirit and the Nordic race as their ideal. But they also recognized that no more than 50% or so of the Reich's people were ever clearly of the "Nordic racial type" (i.e., in outward appearance). This was no great contradiction in their view, however, since they also observed that "Every German has some Nordic blood in his or her veins." And more importantly, they also knew--and openly declared--that what counted in the end was not hair color but character: a man belongs to the race "whose virtues he bears witness to by his deeds." So much for the inflexible racism of the SS.
Race
is important, if only because of its prominent role in determining character. But character is what counts. SS racial policy was about building a future for Germany in which the character of its people was preserved and allowed to flourish. Physical appearance is a marker of race; and race, understood as shared genetic heritage, is a marker of character-potential. But race per se was not an end in itself for the Third Reich; the end in view was the future character of the German Folk. And as texts like "Rassenkunde und Richtlinien" make clear, there was always far more to that than the old propaganda image of the blond, blue-eyed Nazi.
From "SS-Rassenkunde und Richtlinien zur Gattenwahl":
Das deutsche Volk und die nordische Rasse
Trotz der oft starken Vermischung und des Ineinandergreifens der Rassen in den einzelnen Gauen des Reiches finden wir in den verschiedenen Teilen Deutschlands einzelne Rassen starker ausgeprägt.
Es gibt Gebiete, in denen hoher Wuchs, schmales Gesicht und helle Farben von Haar, Augen und Haut vorherrschen (körperliches Erscheinungsbild der nordischen Rasse). Dem nordischen Menschen nahe verwandt, vielleicht nur als ein "Schlag" desselben bezeichnet, doch größer, breiter und wuchtiger wirkend, ist der fälische Mensch.
In manchen Gebieten des Reiches finden wir hingegen grosse, kurzköpfige Menschen mit schmalem Gesicht, größer Nase, braunen Augen und schwarzem Haar (körperliches Erscheinungsbild der dinarischen Rasse).
Oder es finden sich in einzelnen Teilen kleine, schlanke und bewegliche Menschen mit dunkler Augen- und Haarfarbe (Erscheinungsbild der westischen Rasse).
In wieder anderen Landstrichen überwiegen die Merkmale: mittelgroß, untersetzter Körper, kurzer Kopf, breites Gesicht mit hervortretenden Backenknochen, blondes Haar und helle Augen (körperliches Erscheinungsbild der ostbaltischen Rasse).
Schließlich fallen in gewissen Teilen des Reiches gedrungene, rundköpfige Menschen mit breiten Gesichtern, braunen Augen, braunem bis schwarzem Haar und dunkler Hautfarbe auf
(körperliches Erschemungsbild der ostischen Rasse).
In allen Gauen des Reiches, ob im Norden oder im Süden, im Westen oder Osten, ist die nordische Rasse mehr oder weniger stark vertreten. Viele Menschen in unserem Volke können nicht restlos der einen oder anderen Rasse zugeordnet werden. In jedem Volke finden sich neben erscheinungsbildlich reinrassig aussehenden Vertretern die einzelnen Rassen in starker oder schwacher vermischter Form.
Im deutschen Volke überwiegt das nordische Erbgut. Die nordische Rasse ist nicht nur die vorherrschende Rasse, sondern blutsmäßig in fast allen deutschen Menschen vorhanden. "Blut und Boden" sind kein leerer Begriff, sondern unser Schicksal. Damit ist auch das Zuchtziel des deutschen Volkes gegeben. Es vollzieht sich in der Verwirklichung des Lebensgesetzes seiner prägenden Rasse.
Der Anteil des nordischen Blutes beträgt in der Erbmasse des deutschen Volkes rund 50%. Darüber hinaus lehrt uns die Familienkunde: Jeder Deutsche birgt nordisches Blut in sich. So ist das deutsche Volk im wahrsten Sinne des Wortes eine Blutsgemeinschaft. Die Geschichte auf rassenkundlicher Grundlage hat längst bewiesen, daß die nordische Rasse einen viel stärkeren Anteil an hervorragenden Menschen stellt als andere Rassen. Die nordische Rasse ist vor allem Trägerin der hohen Begabung des deutschen Volkes. Großtaten auf allen Gebieten haben sie zur Führerrasse der Menschheit gemacht. Es gibt keine andere Menschenrasse, die so viele hervorragende geistige Führer, HeerFührer und Staatsmänner hervorgebracht hatte. In kühnem Zugriff eroberte der nordische Mensch weite Gebiete, gründete Staaten und schuf Kulturen. Bereits um das Jahr 1000 landeten Wikinger in Amerika. Die Erschließung ganzer Erdteile wurde vom nordischen Geist aus geleitet.
Eine der hervorstechendsten Eigenschaften der Nordrasse ist die Selbstbeherrschung. Nordische Kühnheit ist die Grundlage der kriegerischen Leistungen, Gewissenhaftigkeit und Willenskraft, gepaart mit Zuverlässigkeit, starken den Unabhängigkeitstrieb gewaltig. Diese Eigenschaften verhindern allerdings das Einfühlungsvermögen, und die Gefahr beim nordischen Menschen, sich zu verlieren, sich zu verschwenden, ist größ. Der nordische Mensch besitzt eine größe Vorliebe für Sport und Wettkampf, er steht dort, wo es gilt, etwas zu wagen. Daher ist er auch häufiger als andere Menschen gerade in jenen Berufen zu finden, die mit Gefahren verbunden sind. Auch hier aber gilt die Erkenntnis: Entscheidender als die Haarfarbe ist der Charakter des Menschen. Der einzelne gehört im wesentlichen zu der Rasse, zu deren Tugenden er sich durch die Tat bekennt.
Wenn man die einzelnen Länder Europas auf ihre rassische zusammensetzung prüft, fällt einem zuerst auf, daß in fast allen Staaten dieselben Rassen vertreten sind. Wir finden die nordische Rasse außer in Deutschland, den skandinavischen Ländern, England und Holland auch in Rußland, Italien, Frankreich, Spanien usw. vertreten. Wir finden aber auch z.B. ostische Menschen in den verschiedenen europäischen Ländern. Darauf kommt es schließlich bei der rassischen Gesamtbeurteilung eines Volkes nicht an. Es geht vielmehr um den stärkemäßigen Anteil der einzelnen Rassen in dem betreffenden Volke. Und da steht fest: schon sein zahlenmäßig marschiert das Reich in bezug auf den nordischen Anteil allen anderen Völkern weit voraus.
Mit natürlichem Recht kann Deutschland die Führung der nordischgermanisch bestimmten Völker für sich beanspruchen.
The German Nation (Volk) and the Nordic Race
Despite the often strong mixing and interlinking of races in the individual districts of the Reich, we find certain races more strongly pronounced in various parts of Germany.
There are areas, for example, in which tall stature, narrow face, and light coloring of hair, eyes and skin predominate (physical appearance of the Nordic race). Closely related to the Nordic Man, perhaps even a "breed" thereof, though taller, broader and more heavily built, is the Westphalian Man.
On the other hand, in many areas of the Reich we find large, short-headed people with narrow faces, large noses, brown eyes and black hair (physical appearance of the Dinaric [Mediterranean] race).
Or again, in certain parts, one finds small, slender, lively people with dark-colored eyes and hair (appearance of the Western race).
In still other regions, these features predominate: middling height, stocky body, short head, broad face with prominent cheekbones, blonde hair and light-colored eyes (physical appearance of the East Baltic race).
Finally, in certain parts of the Reich [one finds] squat, round-headed people with broad faces, brown eyes, brown-to-black hair and dark skin color (physical appearance of the Eastern race).
In all the districts of the Reich, whether in the north or in the south, in the west or the east, the Nordic race is more or less strongly represented. Nonetheless, many people in our nation cannot be wholly assigned to one race or another. Along with exemplars that are outwardly pure-raced in appearance, the individual races can be found, in any nation, in more or less strongly mixed form.
In the German Folk, the Nordic type predominates. The Nordic is not only the most prevalent race per se, but is also present in some measure in the blood of practically all Germans. "Blood and Soil" is thus no empty phrase, but rather our destiny. And thereby, too, the destination of the German Folk's development is revealed: to find its fulfillment in the realization of the life principle of its most characteristic race.
The portion of Nordic blood in the genetic inheritance of the German Folk amounts to about 50 percent. More importantly, the study of genealogy informs us: Every German has some Nordic blood in his or her veins. Thus, the German Folk is in the truest sense of the word a community of blood. The study of history along racial lines has long since shown that the Nordic race produces a much larger share of outstanding individuals than other races. The Nordic race is above all the bearer of the highest gifts of the German Folk. Great accomplishments in every field have made it the leading race of humanity. There is no other race that has brought forth so many outstanding spiritual and military leaders and statesmen. With bold decisiveness, Nordic Man has seized great territories, founded cities, and created cultures. Already by the year 1000 the Vikings had landed in America. The development of whole continents has been guided by the Nordic spirit.
One of the most prominent characteristics of the Nordic race is self-mastery. Nordic boldness is the basis of its military achievements; conscientiousness and strength of will, together with trustworthiness, strengthen enormously its drive for independence. These characteristics hinder, however, the capacity for fellow feeling, and the danger among Nordic peoples of losing themselves and wasting their potential is great. The Nordic Man has a great passion for sport and competition, and he stands there, always, where something is to be ventured. And so also he is found, more often than other men, in precisely those callings which are bound up with danger. But here too the verdict stands: it is the character of the man, and not the color of his hair, which is decisive. The individual belongs, in essence, to the race whose virtues he bears witness to by his deeds.
When one examines the various lands of Europe according to their racial make-up, it quickly becomes apparent that in almost every country the same races are represented. Apart from in Germany, we find the Nordic race represented in the Scandinavian lands, in England and Holland, and also in Russia, Italy, France, Spain and so on. And we also find, for example, Eastern people in the various European lands. Ultimately, however, one cannot arrive, on the basis of this apparent diversity alone, at an overall racial assessment of any given nation. It is, rather, much more a matter of the proportional strength of the individual races in said nation. And this much is certain: even in just numbers alone the Reich exceeds by far all other nations as regards the Nordic share of its population.
By natural right , then, Germany can indeed claim for itself the leadership of the distinctly Nordic-Germanic nations.
Full text in German . . .
http://nsl-archiv.com/Buecher/Bis-1945/ ... ext%29.pdfand English . . .
http://www.whitehonor.com/ssracetheory.pdfp.s. Hektor . . . a "blank slate"? More like a sack of hay in my case, I'm afraid
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