Zwei ehemalige SS-Leute der Beteiligung an Massenmorden in Ukraine verdächtigt

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phdnm
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Zwei ehemalige SS-Leute der Beteiligung an Massenmorden in Ukraine verdächtigt

Postby phdnm » 5 years 8 months ago (Thu Sep 28, 2017 10:16 pm)

Zwei ehemalige SS-Leute der Beteiligung an Massenmorden in Ukraine verdächtigt


28.09.2017

Zwei ehemalige Mitglieder einer der SS-Einsatzgruppen werden derzeit verdächtigt, im Zweiten Weltkrieg an Massenerschießungen im ukrainischen Gebiet Baby Jar teilgenommen zu haben. Dies schreibt die Zeitung „The New York Times“ unter Berufung auf Angaben der politisch tätigen jüdischen Nichtregierungsorganisation „Simon Wiesenthal Center“.

Der Meldung nach gehörten der 94-jährige Kurt Gosdek und der 95-jährige Herbert Wahler zur Einsatzgruppe C, deren Chef SS-Brigadeführer Otto Rasch war. Die beiden Männer, deren Wohnadressen erst vor kurzer Zeit ermittelt werden konnten, hätten diese Information bestätigt, ihre Beteiligung an Kriegsverbrechen aber geleugnet.

Gosdek behauptet, er sei zu Reparaturarbeiten an Technik eingesetzt gewesen und habe nichts von Massenmorden gewusst. Wahler dagegen bestätigte lediglich seine Zugehörigkeit zu der Einsatzgruppe, verweigerte aber jegliche weitere Aussagen.

Der Leiter des Zentrums für die Aufklärung nationalsozialistischer Verbrechen in Ludwigsburg, Jens Rommel, hat betont, das Zentrum beschäftige sich mit den Fällen von Gosdek und Wahler aber es mangele an Beweisen, um gegen die beiden eine Anklage zu erheben.
Der Leiter des „Simon Wiesenthal Center“, Efraim Zuroff, hat angekündigt, bis zum Jahresende 30 Anfragen an Bundesstaatsanwälte mit der Forderung der Eröffnung eines Verfahrens gegen die ehemaligen Nazis zu verschicken.

Babi Yar hat den Nazis zur Massenerschießung von Zivilisten (vor allem Juden und Zigeuner) sowie in den Jahren 1941-1943 von Kriegsgefangenen gedient. Nach verschiedenen Angaben wurden hier 70.00 bis 200.000 Menschen ermordet.


https://de.sputniknews.com/panorama/201 ... n-ukraine/

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Hektor
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Re: Zwei ehemalige SS-Leute der Beteiligung an Massenmorden in Ukraine verdächtigt

Postby Hektor » 4 months 3 weeks ago (Fri Jan 13, 2023 9:22 am)

Paul Blobel und die Einsatzgruppen. Warum es keine Beweise gibt:

TW: Dieses Programm enthält Inhalte, die für Kinder, Jugendliche und empfindsame Zuschauer verstörend wirken können.

So akribisch wie sie ihre Massenmorde geplant und durchgeführt hatten, gingen die nationalsozialistischen Machthaber dabei vor, die Spuren ihrer Verbrechen zu beseitigen. Wie systematisch die Bürokraten vorgingen und wie grausam und unmenschlich sie dabei vorgingen, ist bis heute ein weitgehend unbekanntes Kapitel Kriegsgeschichte.

Genauso akribisch wie sie ihre Massenmorde geplant und durchgeführt hatten, gingen die NS-Täter dabei vor, die Spuren ihrer Verbrechen zu beseitigen. Hatten sie beim Vormarsch in den Osten zunächst die Opfer ihrer Hinrichtungen einfach in Massengräbern verscharrt, so fürchteten sie – nachdem der Krieg für sie verloren schien und nach der Gegenoffensive der Roten Armee –, dass ihre Gräueltaten entdeckt würden.
Wie systematisch die "Bürokraten der Massenmorde" darangingen, ihre Spuren zu verwischen, und wie grausam und unmenschlich sie dabei vorgingen, ist bis heute ein weitgehend unbekanntes Kapitel der Geschichte des Zweiten Weltkriegs. Viele Angehörige der damals getöteten Juden, Sinti und Roma, der Partisanen oder einfachen Zivilisten warten bis heute auf eine Nachricht über den Verbleib ihrer Verwandten, hoffen noch immer zumindest auf eine würdige Gedenkstätte.


Die Dokumentation begleitet einerseits die französische Organisation Yahad-In Unum bei ihren Recherchen in der Ukraine und folgt andererseits dem Enkel eines der Täter bei den Nachforschungen über seinen Großvater, einen ehemaligen Angehörigen der SS. Beide sind im Raum Lemberg unterwegs. Die Rechercheure von Yahad-In Unum versuchen, Schauplätze von Massenerschießungen und noch lebende Augenzeugen zu finden. Dabei entstehen auch Porträts der Mitarbeiter um den Gründer und Inspirator, den französischen Priester Patrick Desbois.
Der Hamburger Vertriebsleiter Rüdiger Schallock folgt den Spuren seines Großvaters, des SS-Untersturmführers Walter Schallock (1903-1974), dessen Taten bis heute als dunkler Schatten auf der Familie lastet. "Transgenerationelle Traumatisierung" nennt das die Wissenschaft heute.




Die Nazis haben alle Spuren verwischt.

Patrick Debois ist mit dabei. Merken diese Leute nicht, dass sie da einem Schwindel aufgesessen sind?


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