Solidarität mit Vincent Reynouard

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Solidarität mit Vincent Reynouard

Postby sans concession » 1 decade 4 years ago (Sun Sep 07, 2008 11:13 am)

Solidarität mit Vincent Reynouard


(30/07/2010)


http://de.altermedia.info/general/solid ... more-49254

Brüssel: Bereits am 19. Juli brachten wir ein Kommunique des französischen Revisionisten Vincent Reynouard, der seit dem 9. Juli im Brüsseler Gefängnis Forest einsitzt und auf seine Auslieferung an Frankreich wartet, wo er eine einjährige Gefängnisstrafe wegen seiner zeitkritischen Ansichten absitzen soll.

Inzwischen liegt uns von seiner Seite eine weitere Erklärung vom 25. Juli vor, in der es wie folgt heißt:

Liebe Freunde,

zunächst einmal vielen Dank an all diejenigen, die mir nach meiner Inhaftierung ins Gefängnis von Forest geschrieben haben. Da ich weder Umschläge noch Briefmarken in ausreichender Zahl vorrätig habe, kann ich kaum antworten, was mich betrübt. Dennoch vielen Dank für all die Unterstützungsschreiben, die mir sehr zu Herzen gegangen sind. Ich bitte die, die mir schreiben wollen, ihren Briefen einen frankierten Umschlag für meine Antwort beizufügen (Tarif „Europa“ in Belgien).

Am 23. Juli hat die Beratungskammer Brüssels erklärt, daß der gegen mich erlassene Haftbefehl aus Frankreich gültig sei. Die Ausweisung steht also unmittelbar bevor. Sie wird wohl in den nächsten zwölf Tagen stattfinden.

Meine Berater bitten mich darum, einige Schritte in die Wege zu leiten, um den Weg ins Gefängnis in Frankreich zu vermeiden, oder zumindest um die Länge des Aufenthaltes dort zu verringern. Ich werde nichts dergleichen tun. Ich will nämlich, daß man eines Tages wird sagen können, daß 2010, in Frankreich, ein Vater von acht Kindern, im Alter von 1 bis 17 Jahren, im Gefängnis schmorte, nur deshalb, weil er öffentlich revisionistische Thesen geäußert hatte. Ich will, daß man weiß, daß in Frankreich, im Jahre 2010, ein Vater von acht Kindern im Gefängnis schmort, dessen einzige Waffe ein Kugelschreiber ist.

Man wird mir sagen, daß derzeit die Presse darüber nicht berichten wird und daß 99,9% der Leute das egal ist. Das stimmt. Aber ich wiederhole mich: unser Blick reicht weiter. Er reicht auf den Tag, an dem, mit Hilfe von Ereignissen, der Geisteszustand der Völker sich ändern wird. Vielleicht werden wir dann schon tot sein. Aber wenn die Forscher, befreit von allen gegenwärtigen Tabus, diese unsere heutige Geschichte studieren werden – die Jahre 1990 bis 2010 – und wenn sie den Verfolgungsdruck sehen werden, unter dem die Revisionisten leiden mußten, dann wird sich dieser Sachverhalt durchsetzen.

Zur Stunde, zu der ich schreibe, denke ich an meine liebe Frau und meine lieben Kinder. Ich denke an ihren Gemütszustand…. Gestern, am Telefon, weinte Marina. Sie sagte mir, daß mein 14-jähriger Sohn nicht mehr essen würde und daß die fünf „Kleinen“ nach ihrem Vater verlangen würden. Das tut mir weh, aber jenseits der Tatsache, daß die Wahrheit uns gegenüber ihren Anspruch hat, so führe ich diesen revisionistischen Kampf – und dessen Auswirkungen übersteigen bei weitem den Bereich der Geschichte – gerade für meine Kinder, genauso wie für die der anderen, für die Palästinenser, für Europa, und, noch allgemeiner, für eine Welt, die sich von der Neuen Weltordnung, die auf den Ruinen des Dritten Reiches gebaut wurde, befreien wird.

Was auch immer die Leiden sein werden, ich werde niemals aufgeben. Die Polizisten, die Richter und die Gefängnisse werden daran nichts ändern. Die Saat ist gelegt, sie wird wachsen und eines Tages ihre Früchte tragen.

Vincent Reynouard

COMITE DE SOUTIEN A VINCENT REYNOUARD
Last edited by sans concession on Fri Aug 13, 2010 7:00 am, edited 3 times in total.

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Postby sans concession » 1 decade 4 years ago (Wed Sep 17, 2008 12:08 am)

Der französische Revisionist Vincent reynouard ist in Gefängnis


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Aus seinem belgischen Gefängnis bittet Vincent Reynouard, dieses Kommuniqué zu versenden:

"Liebe Freunde,

seit dem 9. Juli bin ich im Gefängnis von Forest/Brüssel eingesperrt.

Ich warte darauf zu erfahren, ob ich nach Frankreich ausgewiesen werde, da dort verlangt wird, daß ich die Gefängnisstrafe eines Jahres absitze, zu der ich im Juni 2008 verurteilt worden war (Urteil des Berufungsgerichtes in Kolmar). Seit diesem Datum hatte Frankreich gegen mich einen europäischen Haftbefehl erlassen.

Ich weiß nicht, ob ich tatsächlich überstellt werden werde, denn es ist möglich, daß ich in dieser Sache von der Langsamkeit der Verwaltungen werde Nutznießer sein können, um so doch wieder meine Freilassung zu erhalten.

Aber ich bin zu allem bereit, und die Aussicht auf eine Haft in Frankreich schreckt mich nicht ab. Es wird dem Aktivisten, der ich bin, sogar eine Freude sein.

Die Gefängnisgitter mögen zwar Körper zurückhalten können, aber sie geben der Wahrheit Flügel, die man unterdrücken will. Natürlich sieht man dies derzeit noch nicht: ich sitze im Gefängnis in der fast uneingeschränkten Gleichgültigkeit.

Doch wie es richtigerweise René-Louis Berclaz in Erinnerung gerufen hat, verkümmert und verschwindet eine Idee, die man in einen geschlossenen Raum zurückhält. Nur die Verteidigung ihrer im Tageslicht kann sie am Leben erhalten. In Frankreich war dies so, weil ein Robert Faurisson, ein Paul Rassinier, ein Henri Roques, ein Pierre Marais oder ein Pierre Guillaume es gewagt haben, ein Tabu zu brechen, so daß eine junge Generation den Revisionismus kennenlernen und die Fackel aufgreifen konnte, die, ohne dessen, zu Boden gefallen und erloschen wäre.

Eines Tages, mit Hilfe von Ereignissen, die wir weder voraussehen noch herbeiführen können, wird die Stunde kommen, zu der die Völker bereit sein werden, die revisionistische Botschaft aufzunehmen und vor allem daraus die historischen, sozialen, politischen, moralischen und auch religiösen Konsequenzen ziehen werden.

Zu dieser Stunde wird man bereit sein müssen. Und um dabei zu sein, wird es aktiver Revisionisten bedürfen. Wird es die Rolle meiner Generation sein?

Oder einer anderen? Wie auch immer. Wir müssen uns lediglich als Glied eine Übermittlungskette ansehen. Mit dem Unterschied, daß jedes Glied seinen Beitrag zu dem ganzen Gebäude bringt, indem es neue Erkenntnisse findet, die es ermöglichen werden, die revisionistische These zu verfeinern, zu schärfen und zu verstärken. Nicht nur auf dem historischen Gebiet, sondern auch indem alle sozialen Auswirkungen des Mythos der "sechs Millionen" erforscht und offengelegt werden.

Für mich ist der Revisionismus wie ein Fötus, der sich ständig weiterentwickelt. Wenn er erwachsen sein wird, dann wird seine Stunde zum Eingreifen geschlagen haben.

Diejenigen irren sich also gründlich, die im Revisionismus lediglich die Infragestellung der Existenz der "Tötungs-Gaskammern" in den deutschen Lagern sehen. Wenn es nur darum ginge, wäre die Debatte schon längst beendet gewesen. Aber in Wahrheit überragt der Spieleinsatz die historische Fragestellung. Und weil sich Big Brother dessen vollkommen bewußt ist, verfolgt er die Revisionisten, wo auch immer sie sein mögen.

Ich rufe also alle wahrhaftigen Gegner der Neuen Weltordnung auf, die freie Geschichtsforschung zu unterstützen und auch die globale, frontale und ,uneingeschränkte Debatte, die durch die Mannschaft der VHO (Freie Historische Untersuchung, Historical Revisionism by Vrij Historisch Onderzoek) geführt wird. Was mich betrifft, so wissen die Richter, daß ich niemals einknicken werde.

Ich werde den Kampf weiter fortführen, welche Risiken und Folgen es auch haben mag. Für die Palästinenser, für Deutschland und vor allem für die jungen Generationen Europas, so daß sie von diesem lähmenden Mythos, der unseren Alten Kontinenten tötet, befreit werden.

Vincent REYNOUARD"

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Re: Solidarität mit Vincent Reynouard

Postby sans concession » 1 decade 2 years ago (Fri Aug 13, 2010 6:47 am)

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Vincent REYNOUARD
Centre pénitencier de Valenciennes
N° d'écrou: 33034
75 rue Lomprez
B.P. 80455
59322 VALENCIENNES Cedex
FRANKREICH
Last edited by sans concession on Tue Nov 09, 2010 1:49 pm, edited 2 times in total.

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Re: Solidarität mit Vincent Reynouard

Postby sans concession » 1 decade 2 years ago (Sun Aug 15, 2010 3:26 pm)

In Frankreich ist ein Vater von acht Kindern wegen seiner historischen Forschungen eingesperrt.


Und die sogenannte „freie“ Presse spricht nicht darüber!


Freitag, der 6. August 2010

1969 geboren, verheiratet und Vater von acht Kindern, hat der Franzose Vincent Reynouard seine Ausbildung als Chemie-Ingenieur an der ISMRA (Institut der Wissenschaften über die Atomstoffe und Atomstrahlung) in Caen abgeschlossen. Er sieht sich als einen traditionalistischen Katholiken und verheimlicht nicht seine ultra-konservativen politischen Ansichten. Aber vor allem bestreitet er öffentlich, mittels DVD’s und Schriften, die klassische Version der Geschichte des Zweiten Weltkrieges. Er ist Teil der Forscher, die sich als „Revisionisten“ bezeichnen und als „Negationisten/Leugner“ abqualifiziert werden, weil sie nicht an die Existenz der Gaskammern zur Menschentötung in den deutschen Konzentrationslagern glauben.

2005 schreibt und versendet Reynouard an Gewerkschaftsorganisationen, an Museen und an Bürgermeister eine Abschrift von 16 Seiten mit dem Titel „Holocaust? Was man Ihnen verheimlicht“, in der er die Gegenposition zur historischen Lehrmeinung einnimmt. Die französische Justiz schlägt umgehend auf ihn ein.

In erster Instanz wird er 2007 durch das Strafgericht in Zabern (Departement Niederrhein) zu einem Jahr Gefängnishaft ohne Bewährung, 10.000 Euro Strafgelder und 3.000 Euro Schadensersatzzahlungen an die LICRA [Internationale Liga gegen Rassismus und Antisemitismus] verurteilt. In der Berufung bestätigt das Gericht in Kolmar die Gefängnisstrafe und verurteilt ihn zu einer Gesamtgeldstrafe von 60.000 Euro (20.000 Euro Strafgelder plus verpflichtende Veröffentlichungen und unterschiedlichste Gebühren). Noch nie Dagewesenes.

Da Reynouard in Belgien wohnt, erläßt Frankreich gegen ihn einen europäischen Haftbefehl, um ihn zu zwingen, die Einjahreshaft abzusitzen, die durch das Berufungsgericht in Kolmar festgesetzt worden war. Am vergangenen 9. Juli wird er durch die belgische Polizei ins Gefängnis geworfen, um dort auf seine Auslieferung nach Frankreich zu warten. Daraus wird dem Interessierten deutlich: „Wenn man nur an Gefängnisstrafen denkt, um sich von Widersachern zu entledigen, dann hat meine keine Argumente mehr.“

Schlußfolgerung: ein Vater von 41 Jahren, Vater von acht Kindern, ist derzeit im Gefängnis wegen seiner historischen Forschungen, und dies wegen des Gayssot-Gesetzes.

Dieses Gesetz, veröffentlicht im Offiziellen Amtsblatt der Französischen Republik am 14. Juli 1990, verbietet, in seinem Artikel 24bis, den Tatbestand, „die Existenz eines oder mehrerer Verbrechen gegen die Menschheit zu bestreiten, so wie sie durch den Artikel 6 des Statuts des Internationalen Militärtribunals [auch Nürnberger Tribunal genannt] in Verbindung mit dem Abkommen von London vom 8. August 1945 definiert sind“.

In meinem Buch Sarkozy, Israel und die Juden [Sarkozy, Israël et les juifs (Hsg. Oser dire, 2009)] habe ich daran erinnert, daß dieses freiheitsberaubendes Gesetz sehr heftig von Persönlichkeiten kritisiert worden ist wie Simone Veil von der Französischen Akademie, Hélène Carrère d’Encausse, Sekretärin auf Lebenszeit der Französischen Akademie, die Minister Jean Foyer, Jacques Toubon und Alain Peyrefitte, die Historiker Henri Amouroux, Pierre Vidal-Naquet, Annie Kriegel, François Furet, Alain Besançon, Jacques Willequet und François Bédarida, die Gründerin des Hannah Arendt Instituts Chantal Delsol, der Preisträger des Nobelpreises für Wirtschaft 1988, Maurice Allais, die Schriftsteller Michel Tournier, Louis Pauwels, Michel Houellebecq, Philippe Muray, Jean Daniel, Vladimir Volkoff, Michel Rachline und Alain Robbe-Grillet, die Staatsanwälte Philippe Bilger, Alain Marsaud und Raoul Béteille, die Rechtswissenschaftler Olivier Duhamel, Anne-Marie Le Pourhiet, Emmanuelle Duverger, André Decoq und Guy Carcassonne, die Anwälte Jacques Vergès und John Bastardi Daumont, der Philosoph Paul Ricoeur, der Humorist Bruno Gaccio, die Verteidiger der Meinungsfreiheit wie der Gründer von Reporter ohne Grenzen Robert Ménard (der es als eine „Gedankenpolizei“ verurteilt) und Gabriel-Cohn-Bendit, die Journalisten Dominique Jamet, Delfeil de Ton, Alain Rollat, Albert du Roy, Philippe Tesson, Jacques Julliard und Ivan Rioufol oder auch die ehemalige Leiterin der Liga der Menschenrechte, die Historikerin Madeleine Rebérieux. Im Ausland hat sich der US-amerikanische Linguist Noam Chomsky als entschiedener Gegner erklärt. Für den belgischen Physiker und Intellektuellen Jean Bricmont „(ist) das Gayssot-Gesetz ein juristischer Rückschritt von mehreren Jahrhunderten“. Die Präsidenten Hugo Chavez und Mahmoud Ahmadinedschad haben ihrerseits diese Unterdrückung auf Schärfste verurteilt.

Uns obliegt es nun, die Meinungsfreiheit in der Praxis und nicht nur in der Theorie zu verteidigen. Warum hört man niemanden öffentlich das Los von Vincent Reynouard beklagen? Was machen Reporter ohne Grenzen, Amnesty International und Human Rights Watch? Kein Presseorgan, weder französisch noch ausländisch, hat die Öffentlichkeit über diese Sache informiert. So ein Schweigen ist anomal.

Persönlich habe ich mich als Historiker und Bürger entschieden zu reagieren und durch dieses Kommuniqué wissen zu lassen, wie sehr ich über die Tatsache entsetzt bin, daß man bei uns einen Mann wegen seiner Meinungen ins Gefängnis wirft, so ungewöhnlich, erstaunlich und kontrovers sie sein mögen. So ein Verhalten ist Frankreich und seiner intellektuellen Tradition unwürdig. Das Gesetz hat bei der Definierung der historischen Wahrheit nichts verloren. In einem freien Staat gehört diese Funktion den Historikern. Das Gayssot-Gesetz, das die Freiheit des Forschers einschränkt, steht dem Gedanken des demokratischen Staates entgegen. Es ist ein verbrecherisches Gesetz. Ich fordere deswegen seine sofortige Streichung.

Ich hoffe, demnächst von Dutzenden, von Hunderten, von Tausenden anderer Menschen gefolgt zu werden, die nicht gleichgültig gegenüber diesem Skandal bleiben können, der das Bild Frankreich in schwer schadet und den Geist der Republik verhöhnt.

Diejenigen, die mit mir dieses Kommuniqué unterzeichnen wollen, können mir ihren Namen und ihre Adreßkoordinaten an folgende Adresse zusenden: [email protected]. Es geht nicht darum, die religiösen, politischen oder historischen Ideen von Vincent Reynouard zu unterstützen, sondern um sein Recht zu verteidigen, sie äußern zu dürfen. Um ihn zu widerlegen reicht es aus, eine demokratische Debatte zu führen, offen, frei und gerecht.

Wir werden den Stand der Unterschriften zum Ende des kommenden Septembers bekannt machen. Bis dahin bitte ich um weitest mögliche Verbreitung dieses Textes.


Paul-Éric Blanrue,
Historiker,
Gründer des zététique-Kreises,
Autor von Sarkozy, Israel die Juden (Hsg. Oser dire, 2009).

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Re: Solidarität mit Vincent Reynouard

Postby sans concession » 1 decade 2 years ago (Fri Oct 01, 2010 6:10 am)

Interview mit Holocau$t-Häftling Vincent Reynouard (01.10.10)


Interview mit Holocau$t-Häftling Vincent Reynouard (01.10.10) | Altermedia Deutschland - Störtebeker-Netz


Die französische nationale Zeitschrift Rivarol hat Vincent Reynouard im Gefängnis in Valenciennes (Frankreich) besucht und mit ihm ein Interview geführt. Hier die Übersetzung.

Vincent Reynouard: „Die Art und Weise, den revisionistischen Kampf auszuüben, muß sich ändern.“


Rivarol: Nun sind Sie seit fast drei Monaten im Gefängnis. Wie fühlen Sie sich?

Vincent Reynouard: Gut. Die ersten fünfzehn Tage in Valenciennes waren recht schwierig, aber ich muß gestehen, daß der Hauptgrund dafür in meiner Ungeduld lag. Ich hatte noch nicht verstanden, daß man in einem neuen Gefängnis zuerst ruhig bleiben muß und die „Spielregeln“ kennenlernen muß. Wenn man sie einmal verstanden und sie angenommen hat, das nehmend, was einem angeboten wird und das aus dem Sinn streichend, was jenseits der Verfügbarkeit ist, dann geht alles viel besser.

R. : Haben Sie den Eindruck, daß die Verantwortlichen im Gefängnis besonders hinter Ihnen her sind?

VR: Überhaupt nicht. Ich werde betrachtet und behandelt wie die anderen. Ein wenig besser sogar, weil ich in einer Einzelzelle bin, wodurch ich meinen eigenen Rhythmus leben kann (sehr früh aufstehen, sehr früh schlafen gehen). Ich genieße unter anderem den gleichen Zugang zu den Tätigkeiten wie die anderen. So benutze ich die Bibliothek und ich werde bald eine Schulung von sechzig Stunden in Deutsch über die CNED durchführen können. Ich kann mich also nur beglückwünschen über die Art und Weise, wie ich hier behandelt werde. Die Pflicht zur Objektivität zwingt mich, dies klar auszusprechen.

R: Genau, sprechen wir über Ihre Tätigkeiten. Wie beschäftigen Sie sich den ganzen Tag?

VR: Meine Tage sind mit dem Erlernen des Deutschen, der Beantwortung von Post, den Gebeten, den Zeichnungen und den Spaziergängen (drei Stunden am Tag: anderthalb Stunden morgens, anderthalb Stunden abends) ausgefüllt. Dazu gesellen sich die normalen Pflichten des Lebens: Essen, Duschen, Reinigung der Zelle und meiner Kleidung einmal die Woche. Jeden Montag verbringe ich auch noch eine Stunde in der Bibliothek.

R: In Ihrem ersten Brief an Rivarol haben Sie gesagt, Sie würden das Schlimmste erwarten. Wie sieht es damit aus?

VR: Ich hatte unrecht. Sicher, die Bibliothek ist klein (es hat die Größe einer Schulbibliothek), aber man findet interessante Bücher dort, vor allem zu Gesellschaftsfragen (der Selbstmord, der Islam, das israelisch-palästinensische Problem, die Zukunft der Menschheit…). Diese Woche habe ich das Buch „Der Staat“ von Platon ausgeliehen. Sie sehen, es gibt genügend, um sich zu bilden.

R: Finden Sie denn die Zeit nicht etwas zu lang?

VR: Man findet die Zeit lang, wenn man nichts tun will. Aber wenn man seine Tage sinnvoll füllen kann, dann vergeht die Zeit schnell.

R: Wie sind Ihre Beziehungen zu den anderen Häftlingen?

VR: Zu 90% sind die Häftlinge kleine Ganoven, die für Gewaltdelikte, Drogenhandel, Diebstahl oder Fahren ohne Führerschein verhaftet wurden. Wenn ich von den Zeichnungen absehe, die sie von mir erfragen (Rosen, Blumensträuße, Herzen…), um ihre Briefe damit zu ergänzen, so spreche ich mit ihnen überhaupt nicht. Aber ich habe mich mit älteren Leuten (40-Jährige wie mich) angefreundet, mit denen man eher Gesellschaftsfragen diskutieren kann. Wir bilden eine kleine Gruppe von fünf oder sechs Mann. Während der Spaziergänge diskutieren wir so, wie wir in einem Café diskutieren würden.

R : Wissen sie, wer Sie sind und warum Sie da sind ?

VR: Ich sage, daß ich über die Juden und über Israel geschrieben habe und ich deswegen verurteilt worden bin. Alle sind sehr überrascht, daß man in Frankreich sich im Gefängnis wiederfinden kann, weil man etwas geschrieben hat. Aber weiter geht es nicht. Wenn mir genauere Fragen gestellt werden, weiche ich aus, nicht aus Scham, sondern weil es mir zwecklos erscheint, tiefer einzusteigen. Das Publikum ist dafür nicht geschaffen…

R: Wie sind Ihre Beziehungen zu den Wärtern?

VR: Ich bin mit allen freundlich und lächele alle an. Die meisten der Wärter üben ihre Arbeit aus, ohne „einen draufzulegen“, d.h. sie behalten distanzierte Beziehungen zu uns. Einige sind leider weitaus weniger freundlich, man darf sie nichts fragen, denn man weiß im vorhinein, daß sie es ablehnen werden. Andere dagegen sind freundlich, sehr freundlich sogar und sehr verständnisvoll. Sie sagen Ihnen „Guten Tag“, „Auf Wiedersehen“, „Guten Appetit“, „Guten Abend“. Sie sind Sonnenstrahlen im Gefängnis. Kurz gesagt, es ist wie überall, es gibt Gutes, weniger Gutes und Bedauernswertes. Aber man muß sich daran erinnern, daß diese Männer und Freuen zu 90% im Kontakt mit Ganoven sind. Man kann also manchmal den Abstand verstehen, den sie behalten möchten.

R: Diese Inhaftierung eines Jahres, wird sie die Art und Weise des revisionistischen Kampfes bei Ihrer Entlassung aus dem Gefängnis beeinflussen?

VR: Ich habe nicht auf das Gefängnis gewartet, um etwas zu verändern. Die Verteilung der Schriften, die mich hierher führt, reicht mehrere Jahre zurück, und seitdem hat es keine einzige mehr gegeben. Warum? Weil wenn man die aufgewandten Mittel sieht, die verbrauchte Zeit und die Konsequenzen aus den erfolgten Ergebnissen, dann ist die Bilanz zu Hundert Prozent negativ. Diese Verteilung hat uns keine einzige Antwort gebracht (ich sage wirklich keine einzige) und gut zehn Klagen.

In Zukunft ist diese Art des Kampfes vollkommen zu streichen, zumindest solange, wie die Verhältnisse sich nicht geändert haben werden. Aber das Internet bietet uns neue Möglichkeiten, die man wird ausnutzen müssen. Und dann wir die vertrauliche Zeitschrift „Ohne Konzession“ weiterlaufen für die, die unsere Botschaft hören wollen. Die Wahrheit wird sich dann kappillarenmäßig von Mund zu Ohr verbreiten.

Seit mehreren Jahren funktionieren wir so, das heißt in dem wir so weit wie möglich die Verletzung des Gayssot-Gesetzes vermeiden. Und es funktioniert: die Verbreitung unserer DVD über den „Holocaust“ und die Wiedergabe im Internet hat einen nicht zu vernachlässigenden Einfluß gehabt. Ich sage es oft: die Samen der Wahrheit sind gesät worden.

Niemand wird sie daran hindern können, zu wachsen. Unsere Gegner haben bereits auf dem intellektuellen und wissenschaftlichen Gebiet verloren, die Pleite des Unternehmens Jean-Claude Pressac hat ihre endgültige Kapitulation besiegelt. Sie halten sich noch, weil sie über Strukturen verfügen, die sie ermöglichen, eine intensive Propaganda zu inszenieren.

Aber an dem Tag, an dem diese Strukturen schwanken werden (als Folge z.B. einer schweren wirtschaftlichen Krise), wird alles wanken und die Nacktheit des Königs wird in vollem Lichte erscheinen.

R: Seit Ihrer Inhaftierung am letzten 9. Juli sind widersprüchliche Nachrichten veröffentlicht worden, wie man Ihnen und Ihrer Familie helfen kann. Was ist derzeit die beste Art und Weise, Ihnen und Ihrer Angehörigen zu helfen?

VR: Am Anfang waren wir ein wenig durcheinander. Derzeit ist mein Lebensstil nicht groß, so daß ich genug habe. Danke. Sie können dagegen aber meiner Frau helfen, indem Sie ihr einen kleinen Geldschein oder einen Scheck auf den Namen V.R. in einem Umschlag zusenden (man muß jegliche Korrespondent an Urbain Cairat, Postfach 1528, CH-1820 Montreux, Schweiz, richten). Ich danke all denen von Herzen, daß sie uns geholfen haben, und denen, die uns noch helfen werden.

R: Was antworten Sie denen, die sagen, daß Ihr Kampf in der Hinsicht zu nichts Nutze ist, daß die Öffentlichkeit wegen des Schweigens der Medien diese nicht kennt?

VR: Es ist offensichtlich, daß, wenn man die Gegenwart betrachtet, das, was ich tue, zu absolut nichts Nutze ist. Wir haben es Hundert Mal geschrieben, solange die Leute Brot und Spiele haben werden, wird ihnen nichts die Augen öffnen. Wenn man nicht weiter als seinen Futtertrog schaut, und dieser voll ist, warum sollte man etwas ändern wollen?

Aber ich schaue weiter. Für mich ist das Schweigen der großen Presse bezüglich meines Falles vielsagend. Man hat das Gayssot-Gesetz gewählt und zum ersten Mal in Frankreich (Anm. der Redaktion: zum zweiten Mal. In Wahrheit ist Alain Guionnet, der Direktor von „Revision“, 1993 für viele Monate inhaftiert worden, weil er das Gayssot-Gesetz verletzt hatte) ist es in aller Schärfe angewandt worden.

Es ist also – oder es müßte – ein großer Sieg für das System im Namen der Demokratie sein. Aber so ein Sieg, der wird verkündet. 1997 hat die Presse meine endgültige Abberufung aus dem Schuldienst kundgetan und 2008 hat sie meine Verurteilung von einem Jahr mit Trompeten herausgeblasen. Aber jetzt schweigt die Presse, so als gäbe es ein Gefühl der Scham, so als könnte dieser Sieg nicht zugegeben werden. Warum? Ganz einfach: weil einen Bürger nur deswegen ins Gefängnis zu werfen, weil er immer in Ruhe seine Meinung vertreten hat, indem er rationale Argumente vorgetragen hat, der niemals zum Mord aufgerufen hat, niemals zur Gewalt, der jede Form von Terrorismus verurteilt und der immer eine faire Debatte mit seinen Gegnern gefordert hat, so einen Bürger ins Gefängnis zu werfen, klingt wie ein Geständnis, das Geständnis, daß man ihm nichts erwidern kann.

Unsere Gegner wissen es. Deshalb verbergen sie diesen Sieg, der in Wahrheit eine Niederlage ist. Aber wenn in einer mehr oder weniger nahen Zukunft schwere Ereignisse geschehen werden, die die Völker dazu zwingen werden, eine schmerzliche Abkehr ihrer hedonistischen Glaubenssätze vorzunehmen, dann wird sich die Frage des revisionistischen Revisionismus – mit vielen anderen – stellen.

Und an diesem Tag, wenn man die Behandlung sehen wird, die 2010 einem pazifistischen Vater von einer kinderreichen Familie widerfahren ist, dann wird man wissen, wer in dieser Angelegenheit gelogen hat und wer ehrlich die Wahrheit gesagt hat. An diesem Tag wird mein Opfer seine Früchte getragen haben.


Das Interview wurde von Jérôme Bourbon geführt.

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Re: Solidarität mit Vincent Reynouard

Postby Hans » 1 decade 2 years ago (Mon Oct 04, 2010 1:52 pm)

Wer ist denn Vincent Reynouard? Ist mir noch gar nicht aufgefallen als "Revisionist"!

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Re: Solidarität mit Vincent Reynouard

Postby ClaudiaRothenbach » 1 decade 2 years ago (Mon Oct 04, 2010 4:29 pm)

V. Reynouard ist ein Franzose, der die Polizeiaktion zur Partisanenbekämpfung in Oradour untersucht hat.
Dabei ist er zu den falschen Erkenntnissen gelangt; z. B. daß die Kirche gesprengt worden sein muß und nicht durch Brand vernichtet wurde.

Da dies für ein Verbrechen der Kommunisten und nicht der Waffen-SS spricht, wurde R. ins Gefängnis gesteckt.
"Everything has already been said, but not yet by everyone." - Karl Valentin

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Re: Solidarität mit Vincent Reynouard

Postby sans concession » 1 decade 2 years ago (Sun Oct 17, 2010 12:04 am)

17. Oktober 2010


Vincent Reynouard wurde für 100 Tage ins Gefängnis
Last edited by sans concession on Mon Jan 17, 2011 7:10 am, edited 2 times in total.

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Re: Solidarität mit Vincent Reynouard

Postby sans concession » 1 decade 2 years ago (Tue Nov 09, 2010 4:21 pm)

Mit Paul-Eric Blanrue, gegen das Gayssot-Gesetz und für Vincent Reynouard


It’s wrong when we are denied the right to challenge common beliefs or culture, especially when everyone knows that the books are written by the victors. It doesn’t stem from hate to say „I don’t believe” whatever. This anti free speech stuff always irks me. This is nothing like a call to violent action even. (Steve Wozniak)

„Es ist unrecht, wenn uns das Recht verwehrt wird, allgemeine Glaubenssätze und Kulturüberzeugungen in Frage zu stellen, vor allem wenn jeder weiß, daß die Bücher durch die Sieger geschrieben werden. Es entstammt keineswegs dem Haß zu sagen: „Ich glaube nicht“. Diese Sache der Anti-Meinungsfreiheit hat mich schon immer gestört. Es entspricht nicht einmal dem Aufruf zu einer Gewalttat.“ (Steve Wozniak)


Das ist der Kommentar, mit dem Steve Wozniak, Mitbegründer von Apple Computers (siehe seine Biographie auf http://de.wikipedia.org/wiki/Steve_Wozniak) vor kurzem seine Unterschrift für die Petition versehen hat, die durch den Historiker Paul-Eric Blanrue in Frankreich gegen das Gayssot-Gesetz und für Vincent Reynouard ins Leben gerufen wurde. Das Gayssot-Gesetz vom 13. Juli 1990 verbietet die Verbreitung von historischem Revisionismus unter Androhung von Inhaftierung und Bußgeldern. Auf der Grundlage dieses Gesetzes wurde Vincent Reynouard, 41 Jahre alt und achtfacher Vater, 2007 zu einem Jahr ,Gefängnis ohne Bewährung verurteilt, und ihm wurde auferlegt, ungefähr 70.000 Euro zu zahlen, weil er eine 16-seitige Broschüre mit dem Namen Holocauste ? Ce que l'on vous cache... [Holocaust? Was man Ihnen verheimlicht…] verfaßt hatte.

Auf Bitte der französischen Behörden, die einen „europäischen Haftbefehl “ gegen ihn erlassen hatten, wurde er durch die belgische Polizei letzten Juli in Brüssel verhaftet, wo er mit seiner Familie lebte, danach über fünfzig Tage in Belgien inhaftiert, bevor er nach Frankreich ausgewiesen wurde. Er sitzt nun im Gefängnis in Valenciennes im Norden von Frankreich. Und in der gesamten westlichen Welt verschweigen die Mainstream-Medien dieTatsache, daß in Frankreich ein ehrlicher Mann, Vater von acht Kindern, eine Haftstrafe von einem Jahr absitzt und eine Geldbuße von 70.000 Euro zahlen muß, weil er für einen Text von sechzehn Seiten verantwortlich zeichnete.

Noam Chomsky hat seine Position gegen das Gayssot-Gesetz und für Vincent Reynouard in einem Brief niedergelegt. Sie können diesen Brief auf

https://csvr.wordpress.com/2010/09/24/t ... w-gayssot/

Derzeit gibt es eintausend Unterzeichner der Petition.

Ich lade Sie dazu ein, Ihre Unterschrift der von denen hinzuzufügen, sobald Sie die englische Version der Pressemitteilung gelesen haben, die auf http://www.tellingfilms.netne.net/reynouard2010.htm veröffentlicht ist, in der der Fall von Reynouard dargestellt wird und die Email-Adresse genannt ist, an die Sie Ihren Namen senden können. Bitte geben Sie Ihren Wohnort an und, wenn Sie wollen, Ihre Berufstätigkeit.

Danke.

Mit besten Grüßen

Robert Faurisson (5. November 2010)

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Re: Solidarität mit Vincent Reynouard

Postby sans concession » 1 decade 2 years ago (Wed Nov 10, 2010 2:58 am)

Exklusiv-Interview mit der tapferen Frau Marina Reynouard


http://de.altermedia.info/general/inter ... 55883.html

1. Guten Tag Marina. Das Wenigste, was man sagen kann, ist, daß Ihre Ehe mit Vincent ein märchenhaftes Abenteuer ist… Im Moment, in dem er sich im Gefängnis befindet und Sie beide außerdem noch acht Kinder erziehen müssen, finden Sie Zeit, um sich ausruhen zu können?

Momentan ist es mir unmöglich, eine Minute Zeit zum Ausruhen zu finden, denn neben meine mütterlichen Pflichten kommen die riesige Sekretariatsarbeit hinzu, der ausgiebige Schriftverkehr mit Vincent und die zahlreichen Ausgänge und Aktivitäten mit den Kindern (mal mit den Großen, dann mit den Kleinen), so daß sie nicht unter der Abwesenheit ihres geliebten Vaters leiden.

2. Wie ist Ihr physischer und moralischer Zustand, wo wir diese Zeilen schreiben?

Derzeitig bin ich eher erschöpft, aber das ist das Los aller Mütter von kinderreichen Familien, die mehrere nah aneinanderliegende Schwangerschaften hatten und noch kleine Kinder haben, die jede Nacht rufen. Meine Stimmung, wie vieles anderes, schwankt. Wenn meine Nerven am Ende sind, fühle ich mich manchmal durch meine Gefühle übermannt: Traurigkeit, Aufbegehren. Kurz, es ist der Sturm in diesen Augenblicken, man fühlt sich auf einem Galeerenschiff, das sich nicht mehr im Griff hat. Aber es bleibt nur oberflächlich und geht vorüber, denn in der Tiefe meiner Seele bleibe ich fest verankert auf meinem Felsen: unseren Herrn Jesus Christus.

3. Während der Flucht von Vincent kam die Polizei häufig zu Ihnen nach Hause, um nachzusehen, ob er nicht da war, auch um 5 Uhr morgens… Haben Sie nicht den Eindruck, daß der Apparat des repressiven Staates sich Ihres Mannes angenommen hat, als wäre er ein wahrhaftiger krimineller Vergewaltiger?

Einige Typen dieses Kalibers haben ein besseres Los als Vincent, was die Verurteilungen betrifft. Ja, Sie haben vollkommen recht, ich sage mir oft, daß sie kein Recht dazu haben, sich an einem Schriftsteller zu vergreifen, der keine Waffe besitzt und sich niemals körperlich gewehrt hat. Die Vergewaltiger, die Mörder haben schlußendlich mehr Freiheiten. Wie viele Wiederholungstäter streichen noch durch unsere Städte?

4. Ist es vorgekommen, daß Vincent zuhause anwesend war, als die Polizei gekommen ist? Wenn Ja, wo hat er sich versteckt?

Ja, es ist einmal vorgekommen, aber Sie werden verstehen, daß ich Ihnen nicht sagen kann, wo er sich versteckt hat. Das Abenteuer hatte etwas Ulkiges (eine wahre belgische Geschichte), denn sie haben ihn nicht gefunden.

5. Haben Sie es leicht in Verbindung mit Ihrem Mann zu bleiben? Können Sie ihm problemlos die dringlichsten Angelegenheiten zukommen lassen?

Wir schreiben uns regelmäßig. Die Schwierigkeit ist die Dauer der Zeit, die zwischen der Versendung eines Briefes an Vincent und seiner Antwort vergeht. Eine Woche. Während dieser Zeit ändert sich der Sachverhalt wie auch die Stimmung, in der wir waren. So gibt es immer eine Zeitverschiebung, und da der Austausch verlangsamt ist, zieht es sich in die Länge um ein Problem zu lösen, wenn ein solches angesprochen wird. Was die Anziehsachen betrifft, so ist es sehr schwer, diese ihm zukommen zu lassen.

Momentan weiß ich, daß Vincent immer noch nicht die Parka, die Pullunder und die Pullover erhalten hat, die ich ihm über einen Freund aus Valenciennes übermittelt hatte, der seit Mitte August auf seine Einlaßberechtigung wartet.

Er hat bereits mehrfach nachgefragt, um die Klamotten Vincent bringen zu können. So ist die Sorge groß, daß er sich eine Grippe zuziehen könnte, denn er hat nur die Kleidungsstücke, die er im Juli bei sich hatte, und die aus dem Gefängnis. Es ist unmöglich, ihm Vitamine oder Heilmittel zukommen zu lassen, nicht einmal Bücher, Briefmarken oder andere Sachen.

6. Haben Sie Kontakt zu politischen Persönlichkeiten, die Ihren Mann unterstützen?

Anfang August bin ich auf die Petition von Paul-Eric Blanrue aufmerksam gemacht worden. Ich habe mich dann mit ihm in Verbindung gesetzt und wir haben uns einmal am 8. September getroffen. Dieser Tage hat mit Herr Blanrue die Unterstützung der Petition durch den Intellektuellen Noam Chomsky mitgeteilt. Sie wurde am folgenden Tage auf verschiedenen Internetseiten verbreitet. Seit Mitte September, seit dem Schulbeginn und der Pflicht, den Schulbesuch der Kinder zu folgen und einer größeren Verbindlichkeit des Stundenplans (im Gegensatz dazu die eher freizügigen Urlaubstage), bremse ich die Bearbeitung der elektronischen Post und die unterschiedlichen Kontakte.

7. Während solch einer Prüfung ist es wichtig, von seinem Umfeld unterstützt zu werden… Alles in Ordnung diesbezüglich? Man muß ja sagen, daß die Unternehmungen Ihres Mannes sehr kontrovers betrachtet werden…

Auf der Ebene der familiären Umgebung wird die Vertraulichkeit gewahrt. Ich fühle mich unterstützt, aber wir sprechen nicht darüber. Auf der Seite der Freunde sind die Unterstützungen zahlreich: die Jugendlichen aus dem Unterstützungs-Komitee haben einen Abend des „Schweinebratens“ in Toul veranstaltet, eine Person hat den Aufkleber „Befreit die Geschichte, Befreit Reynouard“ geschaffen, Terre et Peuple [Land und Volk] hat ihm einen Runden Tisch während der Demonstration am 24. Oktober gewidmet.
Dieudonné hat mich zu einem seiner Aufführungen mit meinen acht Kindern eingeladen. Jugendliche aus Belgien haben angeboten, T-Hemden zu gestalten und ein Fest für den Tag der Freilassung von Vincent auszurichten.

Ende September haben die Kinder ein Päckchen aus Deutschland erhalten, das 23 Tafeln Schokolade und 13 Päckchen mit Bonbons enthielt! Und dann ein Paket aus Italien, gefüllt mit schulischen Sachen. Usw. usf.. Rivarol bringt regelmäßig Unterstützungsartikel zugunsten unserer Familie und, wie bei Geiseln üblich, veröffentlicht es die von Vincent in Haft verbrachten Tage seit dem 7. Juli. Außerdem habe ich zahlreiche Post, selbst aus Australien erhalten. Ein Siebzigjähriger ist aus der deutschen Schweiz unerkannt gekommen und hat mir einige Geldscheine übergeben. Die Hilfen, wie Sie sehen, kommen aus allen Ecken, allen politischen, ideologischen und religiösen Richtungen. Schlußendlich, vergessen wir nicht den demütigen Einsatz dieser Dame, die regelmäßig über das Internet alle Stellungnahmen von Vincent verbreitet.

8. Wenn es nicht zu indiskret ist, wie haben Sie Vincent kennengelernt? Es scheint, Sie waren damals politisch eher links ausgerichtet?

Ich habe Vincent getroffen, als ich noch Studentin in Caen war, über die Vermittlung eines Freundes. Mehr werde ich Ihnen dazu nicht sagen. Ich habe in der Tat ein Ansteckschildchen „Faß meinen [ausländischen] Kumpel nicht an“ getragen und ich habe François Mitterrand bewundert. Mir schien es, daß Frankreich in den 80er Jahren einen außergewöhnlichen Staatsführer hatte, der nebenbei gesagt den Revisionisten gegenüber nicht feindlich gesinnt war, genau so wie Jospin, der damals Minister war und Freund des revisionistischen Pierre Guillaume war.

9. Einige Medien beschuldigen ihn, ein „Rassist“ zu sein. Dies wegen seines Umgangs mit sogenannten „rechtsextremen“ Persönlichkeiten… Wie verhält es sich tatsächlich?

Vincent ist nicht „rassistisch“, denn das würde seiner katholischen Moral entgegen stehen. So stört es ihn nicht von Personen geholfen zu werden, welcher Rasse sie auch immer seien. Dennoch, aus intellektueller Sicht unterstützt Vincent die Idee, daß der Fortbestand einer Zivilisation nur bestehen kann, wenn es die Bewahrung des biologischen Bestandes gibt. Eine einfache, logische und historische Schlußfolgerung, weit weg von reißerischen Ideologien. Natürlich ist ein Minimum an Rassenvermischung unvermeidlich wegen der notwendigen Beziehungen zwischen den Völkern. Hier hingegen zwängt man uns die Rassenvermischung auf…

10. Glauben Sie, daß diese Inhaftierung ein Synonym für Niederlage ist?

Es handelt sich vielmehr fast um einen medialen Erfolg dank der Hilfe von Paul-Eric Blanrue, der wirklich alles gemacht hat, um Journalisten, Minister und andere zu informieren. Man hat niemals so häufig von Vincent im Internet, auf Radio Courtoisie und anderen Zeitungen wie Rivarol, des Journal du Dimanche [Sonntagszeitung], des Monde des Livres [Die Welt der Bücher] und vielleicht noch anderer. In Italien bewegt es sich auch, seitdem dieser große Universitätsmann Claudio Moffa es gewagt hat, eine Unterrichtsstunde zum echten Revisionismus zu geben. Es scheint mir, als ob Vincent durch seinen Zustand sehr treffend dieses biblische Zitat verkörpert: „ Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und erstirbt, bleibt es allein; wenn es aber erstirbt, bringt es viel Frucht.“ (Johannes 12, 24).

11. Was wünschen Sie Vincent? Was bitten Sie Gott?

Ich bitte Gott, gemeinsam mit meinen Kindern, daß er den Mut behalte, bei Gesundheit bleibe und nicht unter der Trennung von der Familie leide. Vincent wünscht sich seit 20 Jahren, in aufrechter Weise mit seinen Gegnern debattieren zu können über das Thema, das ihn interessiert. Also hoffe ich, daß sich sein Traum eines Tages erfüllen wird. Ich möchte daran erinnern, daß Vincent weder das Leider der Juden noch die Existenz der Konzentrationslager leugnet. Wir sind in einem Land, das den Leitspruch „liberté-égalité-fraternité“ [Freiheit-Gleichheit-Brüderlichkeit] beansprucht. Aber das Gayssot-Gesetz errichtet eine Ungleichheit unter den Bürgern. Deshalb hat Robert Badinter es gewagt laut zu behaupten, daß es verfassungswidrig sei. Warum nicht den Armeniern das Recht geben, ein Gayssot-Gesetz zu schaffen, um die den Türken zu verbieten, den armenischen Völkermord zu bestreiten? Wo ist die Gleichheit, wenn dieser Historiker sprechen darf, aber der andere nicht? Wo ist die Meinungsfreiheit, die in Frankreich so hoch gehalten wird?

Um Ihnen die Toleranz von Vincent aufzuzeigen und seine Achtung der Freiheit: kürzlich ist er im Journal du Dimanche verleumdet worden. Jemand hat ihm empfohlen, Anzeige zu erstatten. Da hat er geantwortet: „Sie sind frei mich zu verleumden, wenn sie das wollen.“ Dies ist die Anwendung der Meinungsfreiheit für alle, wie, nebenbei gesagt, in den Vereinigten Staaten.

Dagegen sind Beleidigungen, die Verleumdung, der Angriff auf das Privatleben verboten. Aber auf dem Gebiet der Meinungsfreiheit müßten Sie Jean Bricmont von der Universität Neu-Löwen befragen, Unterstützer und Koautor mit Blanrue der Petition. Ich denke auch an den Rechtsanwalt John Bastardi Daumont, der jetzige Anwalt von Dieudonné und Faurisson, der mir den Bruch der Gleichheit zwischen den Bürgern erklärt hat und die bestehende juristische Leere im Bezug auf die Vertretung des Revisionismus (denn nur der Revisionismus ist strafbar). Es gibt auch den Rechtsanwalt Jean Stevenin, Anwalt von Vincent, der eine sehr eindrucksvolle Idee hat, um die Richter während des nächsten Prozesses zurückzuweisen.

12. Haben Sie ein kleines Wort für die Sympathisanten von Vincent, die dieses Interview lesen?

Ein großes Dankeschön an alle, die von überall her und aus allen Richtungen uns zur Hilfe gekommen sind. Danke für diese überwältigende Bewegung der Solidarität für Vincent und für unsere Familie. Noch ein Aufruf – ich weiß, Sie werden mir nicht böse sein: Möge Vincent im Monat Dezember noch mehr Post erhalten. Viele der Postkarten und Briefe, die ihm von Bewunderern zugesandt worden sind, sind eine große Hilfe, um seine Moral aufrecht zu erhalten. Um ihm also die Abwesenheit der familiären Freuden zu Weihnachten auszugleichen, würde ich wünschen, daß ein jeder daran denke, ihm die Unterstützung zu erneuern über ein Wort oder ein paar Zeilen.
Nochmals in seinem Namen Danke, tief vom Herzen. Danke Ihnen und auf bald.

Ein großes Dankeschön für dieses Interview mit Frau Reynouard ! Wir laden die ganze Welt ein, Sie bei Ihren Gebeten zu folgen und Ihre Familie bei dieser schweren Prüfung reichlich zu unterstützen!

LTPP (Libération de Tous les Prisonniers Politiques) [Befreiung aller politischen Gefangenen]

Die derzeitige Haftanschrift von Vincent Reynouard:

Mr Vincent REYNOUARD
n° 33034
Maison d’arrêt de Valenciennes
B. P. 80455
59 322 Valenciennes
Frankreich


Um die Petition für die Freilassung von Vincent Reynoaurd und die Abschaffung des Fabius-Gayssot-Gesetzes zu unterschreiben hier hingehen.

http://de.altermedia.info/general/petit ... 55093.html

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Re: Solidarität mit Vincent Reynouard

Postby sans concession » 1 decade 2 years ago (Sun Dec 05, 2010 1:32 pm)

Wir vergessen nicht!

Image

6. Dezember

Vincent REYNOUARD

wurde für 150 Tage ins Gefängnis

Vincent REYNOUARD
Centre pénitencier de Valenciennes
N° d’écrou: 33034
75 rue Lomprez
B.P. 80455
59322 VALENCIENNES Cedex
FRANKREICH

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Re: Solidarität mit Vincent Reynouard

Postby sans concession » 1 decade 2 years ago (Wed Dec 22, 2010 1:18 am)

Neues von Vincent Reynouard, politischer Häftling in Frankreich


(21.12.10)


http://de.altermedia.info/general/neues ... more-58659


In neun Tagen wird es Weihnachten sein. Ich werde es alleine verbringen, in der Zelle, vor meinem Tisch. Ich hätte über das Gefängnis geräucherten Lachs, Cassoulet, Stollen, Bonbons kaufen können…. um meinen gewöhnlichen Alltag zu verbessern. Eine Liste von käuflich erhältlichen Leckereien war uns gegeben worden. Ich habe sie nicht genutzt, vor allem aus Solidarität mit meinen Zellengenossen im Gefängnis. Eine spendable Dame hatte sich nämlich bereit erklärt, 15 kg Schokolade für mich zu kaufen, die sie mir geschickt hätte und die ich um mich herum verteilt hätte. Aber die Verantwortlichen im Gefängnis habe mich freundlichst darin erinnert, daß die Zusendung von Paketen verboten sei und daß ich nicht das Rote Kreuz sei. Weit davon entfernt, Böses zu tun, handeln sie:

■weil das Reglement dasselbe für alle ist
■um mich zu schützen, weil sie wissen, daß ich zu gutmütig bin und weil einige skrupellose Häftlinge bereit wären, davon Vorteil zu ergreifen.
Ich habe also ohne Murren zugestimmt und ich bitte alle, die wahren Absichten der Behörden nicht miß zu verstehen. Aber ich lehne es ab, gut zu essen, wenn ich weiß, daß ganz in meiner Nähe, in anderen Zellen, einige Personen nichts haben werden. Also habe ich bewußt gewählt, nichts zu kaufen und mich auch alleine mit den „Plätzchen“ aus dem Gefängnis zu begnügen.

Ich werde dies tun in Gedanken an Hermann Göring, an Joachim von Ribbentrop, an Julius Streicher, an Fritz Sauckel, an Ernst Kaltenbrunner und an allen anderen Angeklagten in Nürnberg, die nun vor 65 Jahren auch ärmlichst im Gefängnis gegessen haben. Sie wußten unter anderem, daß sie die Freiheit niemals wieder sehen würden und daß sie von dort in einem Sarg herausgebracht würden, Witwen und Waisenkinder zurücklassend (Fritz Sauckel hatte zehn Kinder).

Ich werde es aus Solidarität mit dem palästinensischen Volk machen (eines der ersten Opfer des Mythos), den irakischen Kindern, die Opfer des abgereicherten Urans wurden und alle die armen Opfer der Neuen Weltordnung, die 1945 auf den Ruinen des Dritten Reiches gegründet wurde.

Im Vergleich dazu ist mein Los weitaus leichter.

Ich ergänze, daß ich statistisch gesehen noch dreißig Weihnachten zu feiern habe. Also werde ich nicht weinen wegen eines verlorenen. Ein einziges! Ich denke an Horst Mahler, an Gerd Honsik, an Ernst Zündel, an Germar Rudolf, an Sylvia Stolz, an Wolfgang Fröhlich, an Pedro Varela…. ihr persönliches Opfer ist weitaus größer als meins.

Alle diese Opfer werden der Wahrheit ermöglichen, ans Tageslicht zu gelangen und in einer mehr oder weniger nahen Zukunft anerkannt zu werden. In seinem letzten Bericht hat der US-Amerikaner Bradley Smith daran erinnert, daß in Europa die aktiven revisionistischen Forscher nur ein halbes Dutzend seien und daß sie alleine, wie Freischärler, mit bescheidensten Mitteln arbeiten würden. Aber auf der Gegenseite geben die Fanatiker der Erinnerung Hunderte von Millionen aus für Museen, Bücher, Sendungen, Filmen und Lobbyarbeit, um überall repressive Gesetze wählen zu lassen.

Dieser einfache Sachverhalt, die Sicht blendend, wird unverzüglich beendet sein, wenn die Menschheit, endlich aufgewacht aus ihrem Schlaf, bereit sein wird, die Wahrheit anzuerkennen.

Deshalb muß auch der Kampf weitergehen. Oft schreibt man mir: „Sie haben alles bewiesen, wozu noch weitermachen? Ziehen Sie sich zurück und lassen Sie die Zeit wirken.“ Dies übersieht, daß für die meisten Menschen das Durchhalten des revisionistischen Kampfes als erstes als das Zeichen der Unterdrückung erkannt werden wird, unter der er leidet. Als ich 1988 durch Zufall den „Bericht Leuchter“ entdeckt habe, war ich vollkommen verwirrt. Aber es war vor allem die Art und Weise, wie in Frankreich der Professor Robert Faurisson behandelt worden war, die mich schlußendlich überzeugt hat. Diese beharrliche Weigerung der Debatte, diese Verfolgungen, diese Verbissenheit…. das alles entlarvte die beunruhigten Lügner.

Meine Gegner sagen manchmal: Vincent Reynouard? Ein armer Kerl, ein Sonderling, der sich mit seinen acht Kindern und seiner Frau bei einem Freund einquartiert hat, der mit dem Rad durch Brüssel fährt, um Leuten Unterricht zu geben, damit er seine Sippe ernähren kann, der seine kleine Publikation mit hinterwäldlerischen Mitteln verbreitet… Erbärmlich!

Erbärmlich? Aber dieser arme Kerl, den haben Sie verfolgt, verurteilt, gesucht, mit einem internationalen Haftbefehl verhaftet und ins Gefängnis geworfen (wo es an Plätzen mangelt). Das ist der Beweis, daß wenn er nichts besäße, dann hatte er doch zumindest etwas, etwas, was Ihnen Angst bereitete: die Wahrheit.

An dem Tag, an dem das unsere Gegner hören werden, werden sie an Pascal sich erinnern können: „Die Gewalt hat auf Befehl Gottes nur eine kurze Wegstrecke, denn er folgert daraus die Ehre der Wahrheit, die sie angreift: so daß die Wahrheit ewiglich bestehe und schlußendlich über ihre Gegner siegen wird, weil sie ewiglich und mächtig ist wie Gott selbst.“

In diesem Kampf, der Opfer verlangt, denke ich zuerst an meine Frau, so bewundernswert, und an meine Kinder, die, davon bin ich überzeugt, eines Tages stolz auf ihren Vater sein werden. Ich danke allen, die uns helfen und die uns in nützlicher Weise helfen, in dem sie Texte verbreiten, schreiben, spenden… der revisionistische Sieg wird auch der ihrige sein.

Frohe Weihnachten allen. Wir machen weiter.

Vincent Reynouard


Die derzeitige Haftanschrift von Vincent Reynouard:

Mr Vincent REYNOUARD
n° 33034
Maison d’arrêt de Valenciennes
75 rue Lomprez
B. P. 80455
59 322 Valenciennes
Frankreich



Weitere Artikel zu Vincent Reynouard auf Altermedia hier.


Petition für die Freilassung von Vincent Reynouard und die Abschaffung des Fabius-Gayssot-Gesetzes auf http://abrogeonslaloigayssot.blogspot.com

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Re: Solidarität mit Vincent Reynouard

Postby sans concession » 1 decade 2 years ago (Mon Jan 17, 2011 7:14 am)

Neues von Vincent Reynouard, politischer Häftling in Frankreich


(17.01.11)



http://de.altermedia.info/general/neues ... more-59965


Vincennes / Frankreich : Aus der Justizanstalt in Vincennes/Frankreich erreicht uns ein Brief des politischen Häftlings Vincent Reynouard, Vater von acht Kindern und einsitzend im Gefängnis wegen seiner unkoscheren Ansichten zu gewissen Details des Zweiten Weltkrieges. Wir wollen unseren Lesern die wesentlichen Inhalte dieses Briefes nicht vorenthalten und geben hier die deutsche Übersetzung wieder. Der Übersetzerin Charlotte von Wernigerode sei gedankt:


Gestern, um 10.30 Uhr, haben mich zwei Polizeibeamte im Gefängnis abgeholt und haben mich in den Räumen der Gendarmerie von Valenciennes unter Aufsicht gestellt. Sie haben mich im Rahmen einer Voruntersuchung wegen der Versendung, 2009, einer revisionistischen DVD an „120 Gymnasien Frankreichs“ befragt.

Zunächst haben sie versucht, einen Dialog herzustellen, indem sie mir persönliche Fragen gestellt haben: wie viele Brüder und Schwestern ich hätte, wo meine Schwester wohnen würde, ob ich noch Kontakt zu ihr habe? Ich habe diesem Treiben ein schnelles Ende bereitet, als ich erklärt habe, daß ich bekannt sei und es unnötig sei, mich darüber zu befragen.

„Sie wollen also, daß wir Sie unmittelbar über die Punkte befragen, die diese Untersuchung verursachen?“, haben sie mich dann gefragt. Ich habe zugestimmt, doch gleich auf die erste Frage hin habe ich unmißverständlich erklärt: „Ich kollaboriere nicht mit der Justiz in ihrer Verfolgung der Revisionisten.“ [Während jeder Befragung hatte Professor Faurisson immer geantwortet: „Ich weigere mich, mit der Polizei und der Justiz meines Landes in der Verfolgung des historischen Revisionismus zu kollaborieren.“]

Als sie sahen, daß ich nicht reden würde, haben die beiden Beamten ihre Mittagspause genommen, wobei ich in einen „Sicherheitsraum“ gesteckt wurde: ein kleiner schummriger Raum, mit Wänden aus Beton, einer Pritsche (mit drei Decken) und Toilettensachen. Ich habe das Essen und die Getränke, die man mir anbot, abgelehnt und habe lieber vorgezogen, mich hinzulegen und zu schlafen.

Um 14 Uhr hat die Befragung wieder angefangen. Sie zeigten mir die DVD wie auch die Unterlagen, die dabei lagen. Ich habe sie kaum angesehen, mich darauf beschränkend zu antworten, daß ich immer noch nicht mit der Justiz kollaborieren werde…

Angesichts meines Schweigens hat schlußendlich einer der beide mich gefragt, ob ich der Verantwortliche dieser Sendung sei. „Ich lehne es ab, auf diese Frage zu antworten“, habe ich geantwortet. „Wenn die Justiz einen Beweis besitzt, der eindeutig jemanden kenntlich macht, dann ist diese Unterredung unnötig. Wenn sie diesen nicht besitzt, möge sie nicht auf meine Erklärungen zählen, um sie bei ihren Untersuchungen zu unterstützen.“

Diese Antwort beendete ihre Bemühungen, mich zum reden zu bringen. Nach drei oder vier weiteren sehr allgemeinen Fragen (« Kennen Sie die Internetseite vho.france? Kennen Sie Zündel oder Faurisson? Bezeichnen Sie sich als einen Revisionisten? ») endete die Befragung um 15.30 Uhr.

Um 15.45 Uhr war ich wieder in den Räumen des Gefängnisses.

Ich kenne nicht die Folgen, die diese zwei Jahre alte Geschichte, von 2009, noch nach sich tragen werden. Damals hatte ich von dieser Sache durch das Internet erfahren, habe ich darüber nichts berichtet wegen fehlender ausreichender Informationen. Die wenigen dünnen Reaktionen darauf konnten einen außerdem den Hinweis geben, daß es sich um einzelne Sendungen handelte ohne wirklichen koordinierten Zweck.

Gestern hat man mit mir über „120 Gymnasien“ für das gesamte nationale Territorium gesprochen. Wenn das zutrifft sind das weniger als zwei Stück je Departement, was doch zumindest die geringe Ausstrahlung dieser Initiative belegt.

Dennoch habe ich feststellen können, daß die Akte bereits zwanzig Zentimeter dick war und daß die Briefmarke auf den Umschlägen der Sendungen entfernt worden waren, wahrscheinlich um sie auf DNS zu untersuchen.


Die derzeitige Haftanschrift von Vincent Reynouard:

Mr Vincent REYNOUARD
n° 33034
Maison d’arrêt de Valenciennes
75 rue Lomprez
B. P. 80455
59 322 Valenciennes
Frankreich



Petition für die Freilassung von Vincent Reynouard und die Abschaffung des Fabius-Gayssot-Gesetzes (des Meinungsknebelparagraphen in Frankreich, entsprechend dem §130 StGB in der BRD bzw. dem §3g VG in Österreich) auf http://abrogeonslaloigayssot.blogspot.com

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Re: Solidarität mit Vincent Reynouard

Postby sans concession » 1 decade 2 years ago (Sun Feb 13, 2011 1:32 pm)

Zum Geburtstag Von Vincent REYNOUARD

Am 18. Februar

Wir wären Ihnen dankbar für die Zusendung eines Wort der Unterstützung und Ermutigung, um Mr. Vincent Reynouard


M. Vincent Reynouard
N° 33034
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75 rue Lomprez
BP 80 455
F-59 322 - VALENCIENNES Cedex
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Re: Solidarität mit Vincent Reynouard

Postby sans concession » 1 decade 2 years ago (Mon Apr 18, 2011 10:09 am)

Revisionist Vincent Reynouard aus der Haft entlassen



http://de.altermedia.info/general/revis ... more-63735


Wie uns jetzt erst mitgeteilt wurde, befindet sich der französischen Revisionist Vincent Reynouard (u. a. “Die Wahrheit über Oradour) seit dem 5. April wieder auf freiem Fuß. Der Historiker ist wegen seiner revisionistischen Tätigkeit in Belgien und Frankreich seit Jahren politischer Verfolgung ausgesetzt. Da man ihn aufgrund der Faktenlage wegen seiner literarischen Entzauberung des Oradour-Mythos nicht haftbar gemacht werden konnte, bemühten sich belgische und französische Justiz ihn in ihrer üblichen Weise wegen des öffentlichen Hinterfragens gewisser Details der Zeitgeschichte in der 16seitigen Broschüre “Holocaust? Was man Ihnen verbirgt” für längere Zeit aus dem Verkehr zu ziehen.

2008 wurde Reynouard ausgrund seiner Kritik an bestimmten zeitgeschichtlichen Thesen in Frankreich und in Belgien zu je einem Jahr Gefängnis verurteilt. Diesem entzog er sich zunächst einige Monate durch Flucht. Bei einem Besuch seiner Familie im September 2008 wurde er dann von der belgischen Polizei aufgrund eines bereits im Juni des gleichen Jahres ausgestellten Europäischen Haftbefehls verhaftet. Einem längeren Gefängnisaufenthalt in Belgien entging er dadurch, indem er sich bereit erklärte, eine elektronische Fußfessel zu tragen

Als Reynouard Anfang September 2009 wieder nach Brüssel zurückkehrte, um seine Familie wiederzusehen, wurde er als er am 7. September mit seinen zwei Töchtern das Haus verließ von den Ordnungshütern aufgrund eines im Juni 2008 ausgestellten Haftbefehls festgenommen. Einem Gefängnisaufenthalt konnte er entgehen, da er dem Tragen einer elektronischen Fußfessel zustimmte, die am 26. April 2009 angelegt wurden. Bis zum 8. Juli lebte er bei seiner Familie in Brüssel. Dann wurde er erneut verhaftet und an Frankreich ausgeliefert, wo ebenfalls noch die Abbüßung einer Hafstrafe ausstand, die er im Gefängnis von Valenciennes absitzen mußte.

Gegenüber seiner Familie und Freunden, die ihn bei seiner Entlassung in die Freiheit empfingen sagte Reynouard, daß ihm die Haftzeit, abgesehen von der Trennung von seiner Familie, relativ wenig Probleme gemacht hat und er während dieser Zeit sogar ein Comicbuch verfaßt hat, daß er in nächster Zeit veröffentlichen will. Darüber hinaus beabsichtigt er, ein Buch über seine Erfahrungen im Gefängnis zu schreiben.

Ausgestanden ist die Zeit der Repression für Vincent Reynouard damit allerdings noch lange nicht. So laufen in Frankreich gegen ihn noch Ermittlungen wegen einer revisionistischen CD/DVD, für deren Inhalt man ihn verantwortlich machen will. Aus diesem Grund wird Reynouard die Rückkehr nach Belgien verweigert, so daß er auch jetzt noch unbestimmte Zeit von seiner in Brüssel lebenden Familie getrennt bleibt.

Reynouard ist verheiratet und Vater von acht Kindern.

Andernorts hingegen ist man bemüht, Reynouard möglichst totzuschweigen. So ist ein vor Monaten noch auf Wikipedia einsehbarer Artikel über Vincent Reynouard inzwischen wieder verschwunden, obwohl dieser sich keineswegs mit den Thesen Reynouards gemein machte. Offensichtlich genügt es jetzt schon, sich verdächtig zu machen, wenn man über das Leben dieses Mannes schreibt, ohne dieses gleich mit einem Meer von Geifer verächtlich zu machen.

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